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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Flieger erschwimmen die betäubende Höhe der Gestirne, gewiegt vom Nichts. Kapellen spielen in Theatern und Gärten. Mädchen tragen Schürzen im Hause und Bänder zum Ball. Und die Pferde . . . auch die Hunde sind schön und von Andacht . . . Städte erleuchten sich abends mit sanftem Gas.

Der Himmel begünstige dich in deiner gerechten Sache! Sey behend im Streit wie der Bliz, und laß deine Streiche, zweymal verdoppelt, wie betäubende Donnerschläge auf den Helm deines verderblichen Gegners herab stürzen. Feure dein jugendliches Blut an, sey tapfer, und lebe! Bolingbroke. So helfen mir meine Unschuld, Gott, und St. George! Mowbray.

Wohl hatte es ihn damals nicht geringen Kampf gekostet, es zu geben; aber der betäubende Schmerz des Abschiedes, der Gram des geliebten Mädchens hatten ihn überwunden. Doch jetzt, wo er mit festerem Blick seinen Umgebungen, seiner Zukunft ins Auge sah, wie traurig, wie schwierig erschien ihm seine Lage!

So aber mußte der Verfasser, indem er es im Angesicht der Größe der Aufgabe betrachtet, sich mit dem begnügen, was es hat werden mögen, unter den Umständen einer äußerlichen Nothwendigkeit, der unabwendbaren Zerstreuung durch die Größe und Vielseitigkeit der Zeitinteressen, sogar unter dem Zweifel, ob der laute Lärm des Tages und die betäubende Geschwätzigkeit der Einbildung, die auf denselben sich zu beschränken eitel ist, noch Raum für die Theilnahme an der leidenschaftslosen Stille der nur denkenden Erkenntniß offen lasse.

Und so fand er denn die Freunde in der vornehmen Trinkstube, wo längst schon die zierlichen Bronzelampen an den schildpattgetäfelten Wänden brannten und die Gäste, mit Rosen und Eppich bekränzt, auf den Polstern des hufeisenförmigen Trikliniums lagerten. Eine betäubende Mischung von Weinduft und Blumenduft, von Fackelglanz und Farbenglanz drang ihm an der Schwelle entgegen.

Seit dem Augenblick, wo der General und seine Frau versucht hatten, durch Wort oder Handlung das seltsame Vorrecht anzugreifen, das der Unbekannte sich anmaßte, indem er in ihrer Mitte blieb, und seit dieser letztere das betäubende Licht, das seinen Augen entströmte, voll auf sie gerichtet hatte, befanden sich beide im Banne eines unerklärlichen Zaubers; alle Vernunft war in Fesseln geschlagen und war nicht imstande, die übernatürliche Macht zurückzustoßen, unter der sie zusammenbrachen.

Die kleinen Teufel empfangen sie genau so, wie ihre Geschwister in früherer Zeit den Marder Taa empfingen; sie werfen sich auf den Rücken und reißen und kratzen mit den scharfen Hornkrallen um sich. Obwohl die Pferdedecken über sie geworfen werden, muß der stinkende Ammoniak mehrmals zu Hilfe genommen werden und seine betäubende Wirkung ausüben.

In der folgenden Nacht erwachte er abermals in jenem Blumensaal. Er begriff nicht, wie es zuging, und vermutete, daß sie ihm betäubende Mittel in die Speisen oder ins Wasser mischten. Während die Blumenwände gestern hauptsächlich aus blauen und weißen Blüten bestanden hatten, waren es heute dunkelrote, aus denen wie Augen vereinzelte gelbe Dolden blickten.

Im Hause roch es scharf und unheimlich nach Lebensblumen und Lorbeer, zudem erfüllte eine betäubende Luft alle Räume, denn Kränze und schleifenverzierte Bouquets lagen berghoch in den Vorzimmern. Endlich war der Augenblick gekommen. Man hob den mit Blüten und Blättern überschütteten Sarg empor und trug ihn hinab.

In den erdgeschössigen Wohnungen sah er Familien beim Abendessen sitzen, aus den Kneipen drang Lärm und Geschrei, Dirnen gingen vorüber und lächelten ihm zu; jeder einzelne Laut und jedes Bild erzeugte in Arnold die betäubende Empfindung der Vielfältigkeit und der unübersehbaren Weite. Mit Bitterkeit, ja fast mit Angst fühlte er seinen gänzlichen Mangel an Erfahrung.

Wort des Tages

ibla

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