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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Während so das Geschwisterpaar nebeneinander saß, kam Fräulein Stahlhammer mit eilenden Schritten schon wieder auf ihr Haus zu. Sie hatte mehrere Besorgungen machen wollen, aber sie war kaum eine Viertelstunde aus dem Haus gewesen, als der Gedanke an Klärchen sie beunruhigte. Wenn das Kind herunterfiele?
Unter dem Spiel und dem Plaudern wurde sie offener. Antonie half der Mutter träumerisch im Haushalt, begleitete sie bei Besorgungen. Valentin wünschte zu ihr; er saß ihr gebrochen gegenüber. Sie beobachtete ihn leer. Eine Freundin riet Antonien, ihn doch wegzuschicken. Und eines Spätnachmittags stand Antonie am Fenster ihrer Dachwohnung, sah auf das Nachbargebäude.
Mal war sie zu Besorgungen nach Hamburg, einmal war sie mit ihrem Mann bei Stuhrs eingeladen, einmal lag sie mit Kopfschmerzen zu Bett. Und sie ihrerseits hat mich auch verfehlt. Die kleinen Essen, die der Geheimrat sonst gern mochte, sind seit Wochen nicht mehr gewesen ... er soll sich angegriffen fühlen. Mal war ich eingeladen, als ein paar Großindustrielle da waren.
Gibt er nicht immer vor, dringende Besorgungen zu haben, einmal für den Präsidenten, das andre Mal für den Hofrat, und später zeigt es sich, daß er bloß herumgebummelt ist, um einen neuen Schlips spazierenzutragen? Steht das nicht alles fest, oder bin ich selbst so dumm und so ungerecht, daß ich diesen Dingen eine Bedeutung zumesse, die niemand sonst darin finden kann?
Sie hatte in der Stadt Besorgungen gehabt, und wie sie zurück nach der Blücherstraße wollte, ging kein Omnibus mehr, und nirgends kam man durch. Sie war zurückgedrängt worden bis hierher. Es war kalt und naß, ihr Vater würde sich ängstigen; was sollte sie tun? Diederich verhieß ihr, er werde es schon machen. Sie gingen zusammen weiter.
Was in unserem Hause vorgegangen ist, das weiß ich, und da konnte nichts vorgehen, was ich nicht wußte.« »Sie werden doch zuweilen Besorgungen gemacht haben, liebes Fräulein,« sagte der Präsident, der sich noch nicht für geschlagen erklären mochte. »Wissen Sie auch, was in der Wohnung vorfiel, wenn Sie nicht da waren?«
Jedenfalls nahm sie auch die Dienste anderer in Anspruch für Gefälligkeiten, welche ihr Mann ihnen erwies: hatte Luther dem Freund Pfarrer Spalatin eine Vorrede zu einem Buche geschrieben, so muß sich dafür Spalatin in Altenburg ihrer Fuhrleute und Arbeiter annehmen, die sie nach Zulsdorf schickt; und Lauterbach, der in ihrem Hause als Kostgänger und Nachschreiber von Luthers Tischreden allerlei Vorteile und Freundlichkeiten genossen, hat zum Entgelt der Doktorin allerlei Besorgungen zu machen .
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