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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Aber das Herz war ihm oft schwer, und jedesmal, wenn er im Kirchdorf oder in der Stadt etwas zu besorgen hatte, ließ er sich Bier oder Wein geben, um sich eine gute Laune anzutrinken. Wenn er ein paar Flaschen geleert hatte, war er wieder stolz auf die Heirat und zufrieden mit Hildur. Dann begriff er gar nicht, was ihn eigentlich quäle.
Die Bäume schüttelten sich und richteten sich auf. Auf Blättern und Halmen perlten große Tropfen. Aber auch Hedwig war aufs neue erfrischt, sie hatte ihre Schwäche überwunden. – Spielend dehnte sie ihre Gestalt und schritt mit ihrem kräftigen Gang in die Wirtschaftsgebäude, um ruhig und sicher, wie früher, das Gesinde zu leiten und in Wilms Abwesenheit die Geschäfte des kleinen Gutes zu besorgen.
"Mache mir das Bett, Mitidika!" sagte sie, "und wenn ich ruhe, kannst du die Gäste besorgen." Während das Mädchen die Kissen aufschüttelte, begann die Alte sich zu entkleiden, und ich weiß nicht zu sagen, ob ihre Kleidung oder ihr Bett aus mehreren Stücken bestand.
Guillaumin wußte bereits alles, da er in geheimer Geschäftsverbindung mit Lheureux stand, der ihm die Hypothekengelder zu verschaffen pflegte, die man dem Notar zu besorgen Auftrag gab.
O Wunder, der Unbändige gehorchte, legte sich hin und blieb ganz still. Das Wasser im Kruge war warm geworden, Bertram ging zum Brunnen, frisches zu holen. Es freute ihn, das selbst zu besorgen, und er hatte dabei einen Anfall von Aberglauben. Daß er das erste Wasser aus seinem eigenen Brunnen zur Linderung fremder Leiden schöpfte hatte gewiß etwas zu bedeuten, etwas Gutes, Schönes.
So waren die Verhältnisse in meinem Hausstande, als ich mich eines Vormittags in dem geräumigen, auf der Schattenseite gelegenen Zimmer befand, das ich zum Besorgen aller geschäftlichen Angelegenheiten benutzte, und das deswegen dem Hofe zugekehrt war; denn es war mir bequem, von dort aus die wirtschaftlichen Vorgänge im Auge behalten zu können.
»Sagen Sie, ich wäre gegangen«, gab Silberland zur Antwort, »und bringen Sie mir eine Zigarre.« »Wie gewöhnlich eine zu Zehn?« »Ja – nein, eine zu Fünfzig!« sagte Jakob Silberland würdevoll. »Und besorgen Sie mir ein Auto.« »Sehr wohl, Herr Doktor«, sagte der Kellner mit der solchen ungewohnten Aufwendungen zukommenden Ehrerbietung.
Wenn Herr Werner jetzt wieder kommt, will er all sein Geld mitbringen, das er auf der Sparkasse hat. Aber es soll nicht für die Rottmann, sondern zu andern Zwecken verwendet werden. Geld müßten wir in Händen haben, sonst sei nichts zu machen. Der Doktor will alles besorgen in der Zeit, da Werner fort ist, und er will währenddem auch noch einige Male wiederkommen.
Jeder Unterrichtende hat für das Unterrichten nur so viel Zeit aufzuwenden, daß er auch noch ein Verwaltender auf seinem Gebiete sein kann. Er wird dadurch die Verwaltung so besorgen, wie er die Erziehung und den Unterricht selbst besorgt. Niemand gibt Vorschriften, der nicht gleichzeitig selbst im lebendigen Unterrichten und Erziehen drinnen steht.
Noch mehr aber mußte sie sich verwundern, als Nora gleich sagte: »O Mama, nicht wahr, mit der Seide kannst du schon warten, und die Bleistifte brauch’ ich gewiß heute nicht, und nach den Eiern habe ich auch schon keine Lust mehr, und das andere kann ja wohl nachher das Küchenmädchen besorgen; ich wollte so gern, daß Elsli jetzt bei mir bliebe.«
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