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Aktualisiert: 24. Juni 2025
»Herr Doktor!« sagte sie, indem sie die Arme kreuzte, den Kopf zurücklegte und zur Decke emporblickte. »Sie sind ein Mann, der das Leben kennt, sowohl als Mensch wie von Berufs wegen; ich darf offen zu Ihnen sprechen!« Und dann eröffnete sie ihm, wie sich mit Babett und im Schlafzimmer alles begeben habe, worauf Doktor Gieseke bedauerte, ihr erklären zu müssen, daß weder der betrübende Vorfall auf der Treppe, noch die gewisse, ihr zuteil gewordene Beschimpfung, über die des Nähern sich zu äußern sie sich weigere, einen hinlänglichen Scheidungsgrund darstelle.
Die Verachtung, womit mein Gemüt beim Anblick dieses Volkes erfüllt wurde, welches mich vor wenigen Tagen mit so ausschweifender Freude ins Gefängnis begleitet hatte, und das Gefühl meines eigenen Wertes, waren beide zu lebhaft; die Begierde, ihnen gutes zu tun, welche die Seele aller meiner Handlungen und Entwürfe gewesen war, hatte aufgehört; ich würdigte sie nicht, eine Apologie zu machen, die ich für eine Beschimpfung meines Charakters und Lebens gehalten hätte; aber ich wollte ihnen zum letztenmal die Wahrheit sagen: Ehmals, wenn es darum zu tun gewesen war, sie von ihren eignen wahren Vorteilen zu überzeugen, hatte ich aller meiner Beredsamkeit aufgeboten; aber itzo, da die Rede bloß von mir selbst war, verschmähte ich den Beistand einer Kunst, worin der Ruf mir einige Geschicklichkeit zuschrieb.
So eilten denn aus allen Ritzen und Schlupfwinkeln die Teilnehmer an dem allgemeinen Reichstage der Verleumdung und der Beschimpfung herbei.
Dann müßte es wohl endlich aufhören, daß einige Millionen von deutschen Bürgern fast allwöchentlich einmal die Beschimpfung und Herausforderung hinzunehmen haben, in der Zeitung lesen zu müssen: der und der sei aus dem und dem Staatsbetrieb entlassen worden, weil er an seinen Vorgesetzten mißliebigen Bestrebungen öffentlich sich beteiligt, d. h. die gesetzlich allen gewährleisteten bürgerlichen Rechte nach seinem eigenen Ermessen ausgeübt habe.
Immer fand ich ihn mit Mittelmann beim Schach und hie und da beim Domino. Zu arbeiten gab es nichts für mich; ich haßte und verwünschte das Schachspiel und das andere Spiel, verwünschte Mittelmann in meinem Herzen. Was mein Vater auch sagen mochte, Mittelmann wiederholte es wie ein lästiges Echo, auch wenn es eine Beschimpfung war, die ihm selbst galt.
Nach dem uralten heiligen Gesetzbuche der Burschen, das man Komment heißt, war dies eine Beschimpfung, die nur mit Blut abgewaschen werden konnte. Der Theologe, ein tüchtiger Raufer, ließ mich daher am andern Tage sogleich fordern.
Gebell eines 'Achtung'-Hundes: Nervosität durch Geschrei von Kindern Argwohn, es könnte auf ihn gemünzt sein (monoman) Gefahr! (Furcht, Wut, Anspannung) Beschimpfung (da nichts erfolgt) Selbstgerechter
Ja, aber sie löschen ihre Fleken nicht aus; nehmt nur meine Beschimpfung von mir, so will ich mein Pfand abtreten. Mein theurer, theurer Gebieter, der ächteste Schaz eines Mannes ist unbeflekte Ehre; ist diese verlohren, so sind Menschen nur übergüldeter Leim oder gemahlter Koth. Meine Ehre ist mein Leben, sie sind in eins verwachsen; nehmt mir meine Ehre, so habt ihr mein Leben genommen.
Mein werther Herr, kommt mit mir, ich will ihn anreden Herr Antipholis, ich verwundre mich nicht wenig, warum ihr mich in solche Schmach und Unruh habt sezen mögen, und daß ihr nicht wenigstens für eure eigne Ehre mehr Sorge getragen, als mit solchen Umständen und Schwüren diese Kette abzuläugnen, die ihr izt so öffentlich am Halse tragt?Ausser der Beschimpfung und dem Verhaft, so ihr mir und euch selbst zugezogen, habt ihr diesem meinem wakern Freund einen grossen Schaden zugefügt, indem er, durch unsern Streit aufgehalten, um die Gelegenheit, heute von hier abzufahren, gekommen ist.
Sie kostet mich nichts; und auch den geringsten Dank, den Sie mir dafür sagen wollten, würde ich für eine Beschimpfung halten, weil er doch keinen andern Sinn als diesen haben könnte: "Marwood, ich hielt Euch für eine niederträchtige Betrügerin; ich bedanke Mich, daß Ihr es wenigstens gegen mich nicht sein wollt." Mellefont. Genug, Madam, genug!
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