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Hier sende ich Ihnen dreißig Kopeken: das ist fast das Letzte, was wir haben, Gott weiß, wie gern ich Ihnen jetzt in Ihrer Not helfen würde. Es ist zum Weinen! Leben Sie wohl, mein Freund! Sie würden mich sehr beruhigen, wenn Sie heute zu uns kämen. August. Makar Alexejewitsch! Was ist das mit Ihnen? Sie fürchten wohl Gott nicht mehr? Und mich bringen Sie um meinen Verstand.

Auch hier ist es die utopische Gesinnung des Dichters, die es nicht aushält, bei dem Abzeichnen der zeitgegebenen Problematik stehenzubleiben und sich mit dem Erblicken und dem subjektiven Erleben eines nicht realisierbaren Sinnes zu beruhigen; die ihn dazu zwingt, ein rein individuelles Erlebnis, das postulativ allgemeingültig sein mag, als seienden und konstitutiven Sinn der Wirklichkeit zu setzen.

Natürlich wünschte er eine Ausflucht zu finden, die sein Gewissen beruhigen, seine Consequenz rechtfertigen und zwischen ihm und der großen Masse schismatischer Rebellen, die er stets verachtet und verabscheut hatte, mit denen er aber jetzt in eine Kategorie geworfen zu werden fürchten mußte, eine Scheidewand ziehen konnte.

Ich habe sonst auch an Sie gedacht, aber mit Pausen, jetzt aber unaufhörlich; jetzt, wenn mir das Herz schlägt und ich ans siebente Gebot denke, so muß ich mich an Sie wenden als den Heiligen, der das Verbrechen veranlaßt und mich auch wohl wieder entbinden kann; und so wird allein die Eröffnung des Kästchens mich beruhigen. Die Neugierde wird doppelt mächtig.

Da die Gedanken der Frau solche Wendung genommen, sprach Hederich noch eindringlicher auf sie ein, bat, daß sie sich beruhigen möge, und gab auch, um zum guten zu reden, seiner Verwunderung Ausdruck, daß sie so plötzlich zu einer solchen Stellung Tankred gegenüber gelangt sei.

Nikita redete mit allen: er entschuldigte sich bei den Hühnern und suchte sie durch die Versicherung zu beruhigen, daß er sie nicht weiter belästigen werde; er machte den Schafen Vorwürfe, daß sie sich fürchteten, ohne selbst zu wissen wovor, und redete, während er das Pferd festband, unaufhörlich dem jungen Hunde ins Gewissen.

Mit einem ganz unbedeutenden Wortwechsel war es angegangen, er hatte die Unvorsichtigkeit besessen, in einer nebensächlichen Angelegenheit anderer Ansicht zu sein als das ihm angetraute Turteltäubchen, und plötzlich sah er sich einer tobenden Furie gegenüber und hörte zum ersten Mal den Aufschrei: »Prinze unn Korferschte hätt' ich heierate könne, unn Dich Schlappschwanz muß ich nemme!!« Und ehe er noch dazu kam, einzulenken, die grundlos Erregte zu beruhigen, und alles, was er gar nicht gesagt hatte, zurückzunehmen und um Verzeihung zu bitten, spürte er schon zehn Fingernägel im Gesicht.

Ihre Stimme bebte, und sie brauchte Zeit, sich zu beruhigen, ehe sie weitersprechen konnte. »So, nun weißt du, wie es mir hier geht«, sagte sie dann. »Die Stiefmutter mag mit mir machen, was sie will, ich kann bei Vater nicht klagen, denn ich fürchte, der Schlag könnte ihn dann wieder treffen wie damals, als er vom Brobyer Markt nach Hause fuhr und an unseren Unfrieden dachte

Ich suchte ihn nach Möglichkeit zu beruhigen, aber mehr als alle guten Worte wirkte ein Goldstück, das ich ihm durchs Gitter in die Hand drückte. Ich sehe, Ihr seid ein honetter junger Mann, sagte er, und werdet einen alten Soldaten nicht unglücklich machen. Wenn Ihr so hitzig darauf besteht, so kommt und ich führe Euch herum, daß Ihr Eure Neugier büßt.

Aber sie brauchen sich keine Sorgen darüber zu machen, was sie mit ihr anfangen sollen. Die alten Gedanken erwachen bei ihr. Die Versuchung hat sich ihrer wieder bemächtigt. Gott will sie wieder versuchen. Siehe, sie ist unter Freunden. Hat sie die Absicht, den Weg der Buße zu verlassen? Sie sprang auf und rief, daß sie fortmüsse. Die Kavaliere versuchten sie zu beruhigen.