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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Nun, wenn alte Leute nichts mehr machen ließen, würde mancher Schneider hungern! Und das versteht Ihr, wie der Bischof? Caspar Bernauer. Ihr müßt immer fragen! Knippeldollinger. Wie alt das wohl ist? Caspar Bernauer.

Sie ist die Tochter eines Baders, gnädiger Herr! Wir ließen uns vorhin die Bärte bei ihm stutzen. Der Mann ist geschickt, nicht wahr? Es könnte dem Eurigen auch nicht schaden! Caspar Bernauer. Viel Ehre für mich! Jungfrau, warum erteilt Ihr auf den Turnieren nicht den Dank?

Mein Vater! Sie sollen Vater und Mutter verlassen und aneinanderhangen! Mein Kind, ich muß dich segnen, du tust nach Gottes Gebot! So sei er mit dir! Albrecht. Auch mich! Caspar Bernauer. Ihr fürchtet, daß Ihr sonst nicht dazu kommt! Dritter Akt München. Erste Szene Das Herzogliche Kabinett. Man sieht an der einen Wand zwei Karten. Die andern Wände sind mit Bildern bayerischer Fürsten behängt.

Was aber mein Wappen betrifft, so werdet Ihr's schon hie und da früh morgens an Burgtoren gesehen haben, einige aus meiner Familie führen einen Strick und einen Dolch im roten Felde, und sie wissen sich Respekt zu verschaffen, selbst bei Kaiser und Reich. Törring. Das ist das Zeichen der Feme! Caspar Bernauer. Kennt Ihr sie?

In einer Stunde bin ich wieder da, um diese Zeit kommen so nicht viele! Fünfte Szene Caspar Bernauer. Ich glaub's auch! Agnes. Zürnt mir nicht, Vater! Hätt' ich geahnt- Caspar Bernauer. Kein Wort mehr davon! Es ist nun, wie's ist! Wer kann gegen die Sterne! Agnes. Ihr ließt mich vorhin nicht ausreden! Nicht Theobald, nicht irgendeinem könnt' ich meine Hand reichen- Caspar Bernauer.

Ich hab mich nicht in Euch geirrt, als ich Euch für verständig hielt! Gebt mir noch einmal die Hand! Ihr habt mich schon geadelt! Achte Szene Törring. Nicht wahr, ein mäßiges Glück, aber gesichert für immer unter uns der Herzog hat schöne Güter von seiner Mutter her! Caspar Bernauer. Merk wohl auf, mein Kind! Törring. Ei, da Ihr sie rieft, so sprecht selbst weiter! Caspar Bernauer. Wohl! Törring.

Etwas anders, wie gewöhnlich, wenn du die Augen aufmachst, nicht wahr? Nun ja, das ist natürlich. Die Mädchen zögern gern aus Angst oder Neckerei noch eine Weile vor der Tür, wenn sie auch wirklich schon hinein wollen und wissen, daß der Bräutigam ihnen längst die Arme entgegenstreckt. Du armes Ding hast nun nicht einmal Kranzwindens-Zeit. Agnes. Also, Euer Entschluß ist gefaßt? Caspar Bernauer.

Was durch Eure Hände geht, ist edler, als Gold, und köstlicher, als Edelstein, wär's auch nur ein grüner Zweig, vom nächsten Busch gebrochen! Caspar Bernauer. Meine Tochter ist an solche Reden nicht gewöhnt, gnädiger Herr; fragt sie aus den sieben Hauptstücken unseres allerheiligsten Glaubens, und sie wird nicht verstummen! Agnes.

Kann doch wohl nicht sein, denn Theobald hat's auf der Straße gefunden, als er hinter uns herschritt! Agnes. Theobald? Caspar Bernauer. Ja, den hast du ebensowenig gesehen, wie ich! Was sagst du? Der närrische Junge ist uns, solange die Reichsknechte hier sind, jeden Abend heimlich gefolgt, wenn wir das Haus noch verließen, und hat auf uns gewartet, bis wir wieder heimgingen.

Denkt an Kaiser und Reich! Ihr seid ein Wittelsbach! Es ist nur zur Erinnerung. Albrecht. Nun, Alter, fürchtest du noch für ihre Ehre? Caspar Bernauer.

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