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Wenn ich nur nicht mit soll! Nun geh hinauf und lege dein Kettlein an. Sie blasen schon am Fronhof. Agnes. Nein, Vater, ich bleibe zu Hause! Caspar Bernauer. Wie? Was? Warum wartest du hier denn auf mich? Das Feuer wird zu schüren sein! Caspar Bernauer. Nun? Agnes. Vater, all die Augen es ist mir, als ob mich geradesoviel Bienen stächen! Und Er weiß ja, sie sehen alle nach mir! Caspar Bernauer.

So war's ihr Schicksal, und sie wird schon einmal erfahren, warum. Törring. Bernauer, ein Wort mit Euch! Caspar Bernauer. Geh, Agnes, und lege dein Kettlein weg! Siebente Szene Caspar Bernauer. Wir sind allein! Törring. Nun, Alter, was denkt Ihr eigentlich? Sagt an! Caspar Bernauer. Ich weiß nicht, was Ihr meint! Törring.

Nicht doch! Caspar Bernauer. Er nimmt seine Bewerbung um deine Hand zurück, die läßt er dir, er ist nicht unverschämt! Das übrige, nun ja, das möcht' er, ich weiß nicht, ob für immer oder auch nur für einige Zeit! Da habt Ihr ihre Antwort! Jetzt die meinige! Zuerst!

Die drollige Einladung sprach von einerslavischen Agnes Bernauer“, die in der Nähe ihre Grabstätte habe, erwähnte auch, daß derverflosseneReichskanzler Caprivian der Sann beheimatetsei, und lockte mit der Versicherung, daß ein nigelnagelneues Automobil zur Verfügung stände, mit dem nach Belieben in dashalbasiatischeLand gefahren werden könne.

Und warum nicht? Agnes. Weil ich Ich dürfte nicht! Caspar Bernauer. So sitzt er dir schon im Herzen? Verflucht sei dies Turnier! Agnes. Aber Zu der Mutter aller Gnaden könnt' ich mich flüchten ins Kloster könnt' ich gehen! Caspar Bernauer. Und deinen Herzog draußen lassen? Agnes. Nein! Caspar Bernauer. Was hätt'st du dann im Kloster zu tun? Sechste Szene Guten Morgen, Meister!

Sieh du sie wieder an! Nun, wenn du lieber deinen Rosenkranz abbetest, meinetwegen! Hat der Hahn heut morgen nicht gekräht? Agnes. Barbara war hier, alle hassen mich, ich verderb ihnen den Tag, wenn ich komme. Caspar Bernauer. Und darum willst du ausbleiben? Nichts da! Dann dürfte der beste Ritter ja auch nicht kommen, denn der verdirbt den übrigen ja auch den Tag.

Der Herzog liebt Eure Tochter er liebt sie wenn jedes Eheweib so geliebt würde, sie hätten den Himmel auf Erden! Caspar Bernauer. Vor dem Trunk und nach dem Trunk, es ist ein Unterschied und muß auch sein! Törring. Ihr seid verheiratet gewesen oder noch, und wollt Euch entschuldigen! Caspar Bernauer. Ist man in Bayern so spaßig? Törring. Nein, nein, es ginge, seht! Caspar Bernauer.

Es ist ein Unglück für sie und kein Glück für mich, aber im Namen der Witwen und Waisen, die der Krieg machen würde, im Namen der Städte, die er in Asche legte, der Dörfer, die er zerstörte: Agnes Bernauer, fahr hin! Straubing. Fünfte Szene Burghof und daranstoßender Garten. Törring, Frauenhoven und Nothhafft von Wernberg, alle gerüstet, an einem steinernen Tisch, auf dem Wein steht.

Nie hat er sich etwas davon merken lassen, und wenn ich's jetzt weiß, so kommt das daher, daß er deine Kette fand! Ist das einer? Agnes. Es freut mich, daß er so an Euch hängt! Caspar Bernauer. Nun dächt' ich, es wär' die beste Antwort für den tollköpfigen Herzog, wenn du dem Theobald rasch, noch heute morgen, ja augenblicklich die Hand reichtest! Du bist ihm ja doch den Finderlohn schuldig!

Nicht doch, Vater, der Herzog von Bayern will seine Braut so anreden und macht bei der Bürgerstochter von Augsburg nur die Probe! Caspar Bernauer. Wohl gesprochen, Agnes, aber zum Antworten hast du keine Vollmacht, darum danke Seiner Fürstlichen Gnaden für die Herablassung und komm! Albrecht. Warum, störriger Alter?