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Ich suche sie auf die Ehe vorzubereiten. Es ist doch eine grosse und schreckliche Sachein Not und Tod .. Leib und Seele .. ein Leben, um neues, lebendiges Leben zu zeugen. Aber gibt es auch etwas Herrlicheres, Grösseres! Nein, ich beneide die Götter nicht. Grade das Vergänglichedie Not, das adelt Menschenliebe, das macht sie unvergänglich und göttlich.

Herr, ich bin ein ehrlicher Tagelöhner; ich verdiene, was ich esse, erwerbe, was ich trage, hasse keinen Menschen, beneide niemandes Glück, freue mich über andrer Leute Wohlergehn, bin zufrieden mit meinem Ungemach, und mein größter Stolz ist, meine Schafe weiden und meine Lämmer saugen zu sehn. Probstein.

Ich beneide Sie um Ihr geordnetes Weltbild, bezweifle aber doch, daß es sich mit der Wirklichkeit deckt. Wenn ich von dem mir Eingeprägten absehe, wenn ich unbefangen auf die Wirklichkeit seheetwas, wozu Sie als gebildeter Mensch überhaupt nicht mehr imstande sindsehe ich statt unserer fiktiven Ordnung in der Welt nur ein ungeheures, rätselhaftes Chaos.

Die letzten Tage in Deutschland sind uns wie im Fluge vergangen. Die paar Stunden, die wir in der Heimat meines Mannes zugebracht haben, waren auch für mich eine Erquickung. Lou war gar nicht enttäuscht. Im Gegenteil, alles war ihr neu und köstlich. Und ich? Ich beneide meinen Mann um seine arme, aber fleckenreine Vergangenheit.

"Ich beneide sie nicht darum", sagte Synnöve und nahm ihr Strickzeug. "Da möchte man mit dabei sein", sagte Ingrid, die sich hingekauert hatte, um nach dem Hofe zu blicken, wo die Menschen zwischen den Häusern hin- und hergingen einige zum Schuppen, vor dem wohl die gedeckten Tische standen, andere paarweise in vertraulichem Gespräch etwas weiter.

Sie umarmte und küßte ihn stürmisch, noch heißer als gestern und sah ihm noch tiefer in die Augen, und mit einer Stimme, die zärtlich und doch ganz anders, wahrer und herzlicher als früher klang, sagte sie zu ihm: »Nimm mich fort von hier, nimm mich mit dir, ich will dein sein für immer, nur errette mich von diesem Zwerge, errette mich aus dem Wasser hier, ich sterbe vor Scham und Ekel bei diesem Herumziehen in der Welt, bei diesem Ausgestelltsein, ich sehne mich nach Frieden und Glück, ich beneide die anderen Mädchen, ich sehne mich nach einer ......« Häuslichkeit wollte sie sagen, die Seejungfrau aus dem dunklen Norden, und sie dachte dabei wohl an ihren schimmernden, herrlichen Kristallpalast auf dem Grunde des Meeres.

Wie ich dich beneide, Orla,“ sagte sie leise, „du wirst deinem Rudolf niemals Gram bereiten, du wirst ihn glücklich machen, denn du bist keine kleinliche Natur, wie ich es bin.“ „Aber Kind, was fällt dir ein, wie kannst du so mutlos sprechen?

Er hat so touchante Augen. Um diesen Schatz beneide ich Madame Müllér. O, wenn der Himmel mir Kinderchen mit so touchanten Augen schenken wollteBrand wartete ihr mit einer guten Lehre auf: »Den besten Trost für den Mangel an eigenen Kindern findet man in der Liebe zu denen der Anderen. Schließen Sie fremde Kinder ans Herz, Madame.

Bruder, ich beneide dich um diesen Plan, das ist der einzige Dank, den ich dir dafür geben kann. Haß. So komm, du ohnmächtiges Ungeheuer, ich will dich mit der Rache vermählen! Du bist ein seltner Bräutigam, dich führt der Haß ins Brautgemach. Zwölfter Auftritt Verwandlung Der Zaubergarten. Auf der Kortine ist ein großes Lusthaus gemalt.

Und heute haben Sie noch die Macht, um die ich Sie grenzenlos beneide, das Schlechte auszuscheiden und aus dem Fließenden das Neue zu gestalten, schöpferisch in der Politik, wie kaum einer unserer größten Ahnen in der Kunst es vermochte. Dies Volk der Sklaven und des ewig untertänigen Verstandes hat zum ersten Mal den Mut gehabt, sich zu befreien.