Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juli 2025


Wahrlich, der ist ein großer Mönch! Das Benehmen des Kardinals Montalto war auch während aller folgenden Tage völlig gleichmäßig. Wie es Sitte war, empfing er die Beileidsbesuche der Kardinäle, der Prälaten und der römischen Fürsten, und keinem gegenüber, in welchen Beziehungen er auch zu ihm stehen mochte, ließ er sich zu irgendeiner

Was sollte er von ihr denken, wenn sie ihm nach ihrem vorausgegangenen Betragen kein erklärendes Wort sagte? Er würde sie mindestens für recht albern halten. Sie fühlte, daß seine Blicke fragend auf ihr ruhten. Ja, sie mußte ihr rätselhaftes Benehmen entschuldigen.

Das reizende Gesicht Moinas, die Stimme dieses Nesthäkchens, ihr Benehmen, ihre Haltung, ihre Gebärden, ihr Mienenspiel: alles an ihr erweckte bei der Marquise die tiefsten Gefühle, die überhaupt das Herz einer Mutter bewegen, beunruhigen oder erfreuen können.

Und wie diese übrigens ganz unhübsche Frau gelächelt hat. »Danke, mein HerrAh, zum Herrn hat sie mich gemacht. Ja, wenn man sich zu benehmen weiß, ist man ein Herr. Und wem man dankt, vor dem hat man Achtung. Wer lächelt, ist hübsch. Alle Frauen verdienen Artigkeiten. Jede Frau hat etwas Feines. Ich habe schon Wäscherinnen wie Königinnen sich bewegen sehen. Das alles ist komisch, o so komisch.

Paganini trug übrigens durch sein excentrisches Benehmen selber nicht wenig zur Verbreitung dieser Mythen bei. Nur einmal, in Paris, fühlte er sich veranlaßt, den Fabeln, die in den Zeitungen über ihn berichtet wurden, entgegenzutreten.

Wie leicht kann die Gräfin vergessen, was ich ihr schnell noch sagte, und dann hält man mich für einen Dieb, und ich bin elend auf immer!" "Aber was ist es denn, was dich so ängstigt?" fragte der Jäger, verwundert über das Benehmen des jungen Menschen, der sich bisher so mutig und stark betragen hatte. "Höret zu, und ihr werdet mir recht geben", antwortete Felix.

Seine Lebhaftigkeit und Naseweisheit hatten ihn nämlich schon in der ganzen Schule so berühmt gemacht, daß man immer geneigt war, in seinem Benehmen einen kleinen Unfug zu sehn, auch wenn, wie in diesem Fall, gar nichts daran war.

In der feinen Weltbildung und in literarischen Kenntnissen machte er dagegen nur geringe Fortschritte. Dem Benehmen des holländischen Adels jener Zeit fehlte die liebenswürdige Anmuth, welche bei den gebildeten Franzosen in höchster Vollkommenheit zu finden war und in geringerem Grade auch den englischen Hof zierte; seine Manieren waren durchaus holländisch.

Synnöve tat einen Schritt; aber blieb stehen, weil sie nicht weiter konnte; Thorbjörn sprang auf, ging auf sie zu, ergriff ihre Hand, wußte nicht, wie er sich benehmen sollte, und blieb Hand in Hand mit ihr stehen, bis sie ihre sacht zurückzog. Dann standen sie schweigend nebeneinander. Lautlos öffnete sich die Tür, und ein Kopf erschien im Rahmen. "Ist Synnöve hier?" fragte jemand bedächtig.

Es scheint so arg, Junggeselle zu bleiben, als alter Mann unter schwerer Wahrung der Würde um Aufnahme zu bitten, wenn man einen Abend mit Menschen verbringen will, krank zu sein und aus dem Winkel seines Bettes wochenlang das leere Zimmer anzusehn, immer vor dem Haustor Abschied zu nehmen, niemals neben seiner Frau sich die Treppe hinaufzudrängen, in seinem Zimmer nur Seitentüren zu haben, die in fremde Wohnungen führen, sein Nachtmahl in einer Hand nach Hause zu tragen, fremde Kinder anstaunen zu müssen und nicht immerfort wiederholen zu dürfen: »Ich habe keine«, sich im Aussehn und Benehmen nach ein oder zwei Junggesellen der Jugenderinnerungen auszubilden.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen