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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Wenn drüben die Russen reiten, kriegen unsere Kerls immer dunkle Augen vor Zorn. Es braucht bloß eine Flinte loszugehen, und der Salat ist fertig!« Hans von Gorski atmete tief aus. »Gott gäb' es! Die Schamröte steigt einem ja ins Gesicht, wie provokant sich die Burschen da drüben benehmen. Probemobilmachung nennen sie's, wenn sie sich fertig machen, um jeden Augenblick losbrechen zu können.
Das Mädchen bückt sich, nimmt den Brief in die Hand, wirft einen neugierigen Blick darauf, stutzt, wiederholt den Blick, schaut den jungen Mann an, eine Frage drängt sich auf ihre Lippen, ein Schatten auf ihre Stirn, er will ihr den Brief entreißen, da erweckt ihr Benehmen seine Aufmerksamkeit, er wird gleichsam wach, erkundigt sich in überstürzten Worten, ob sie die Schrift kenne, sie entfaltet das Papier, liest, Erinnerung überzittert ihre Stirn, durch Schminke, Elend und den Aufputz des Lasters hindurch zuckt eine Flamme von Bewußtsein, sie stürzt auf die Kniee, lachend ringt sie die Arme, und die ganze Unwiederbringlichkeit eines reinen Daseins schreit aus einem zertrümmerten und verfaulten als Gelächter empor.
Ihm las der Richter das Signalement vor und der Wachtmeister platzte in größter Überraschung heraus. „Das ischt ja der ‚Rosenwirt‘! Was hat denn selles Mandl angestellt?“ „Das kann ich noch nicht sagen! Bringen Sie mir den Mann, achten Sie aber bei Übermittelung des Vorführungsbefehles auf dessen Benehmen und etwaige Anzeichen von Schrecken &c.
Lieblich geformte Hügel und Berge, schön mit Gebüsch und Wald bekränzt, und auf den Gipfeln mehrere Gemäuer alter Burgen, ganz wie man sie so oft in Deutschland sieht, wie sie aber Frankreich gänzlich fremd sind. Die Physiognomien bieten auch ganz deutsche Gesichtszüge dar, und ebenso ist auch das Benehmen der Menschen im ganzen.
Herr Kasimir hatte vor kurzem gesagt, ich solle nach der Lehrzeit noch ein Jahr im Hause bleiben und dann mich in der Welt umsehen, er wisse mir schon Plätze. Nachher sehe man wieder. Das schwellte mich, ich sah einen gesicherten Weg vor mir, und außerdem tat es meiner jungen Selbstherrlichkeit gut, daß der schweigsame und zugeknöpfte Herr auf einmal anfing, mit mir ins Benehmen zu treten.
Zunächst wurde das junge Mädchen eingeführt in die Ordensregel und den Gottesdienst, wurde gewöhnt an klösterliches Benehmen und an geistliches Denken und Wesen, auch unterrichtet in einigen Kenntnissen und Fertigkeiten.
»Aber Mutter wo geht Ihr nur hin?« frug das Mädchen, der das Benehmen der Eltern ebenfalls auffiel, verwundert. »Auf's Amt,« sagte die Frau, auf die Frage schon vorbereitet »wir müssen morgen früh mit Tagesanbruch in der Stadt sein, und wollen gehn so lang's kühl ist.« »Und wann kommst Du wieder?«
Da Alaeddin seine Zeit so eingeteilt hatte, daß er jede Woche wenigstens einmal auf die Jagd ging, bald in die nächsten Umgebungen der Stadt, bald auch in weitere Ferne, so zeigte er sich auf den Straßen und auf den Dörfern ebenso freigebig. Dieses großmütige Benehmen machte, daß das ganze Volk ihn mit Segenswünschen überhäufte und zuletzt nicht höher schwor, als bei seinem Haupte.
Unterdessen hatten die Jäger das Tier aufgehoben, es war das größte der Art, das sich seit langer Zeit hatte sehen lassen, und man bewunderte allgemein meinen Mut und meine Entschlossenheit, unerachtet mir mein Benehmen sehr natürlich schien, und ich in der Tat an die Lebensgefahr, in der ich schwebte, gar nicht gedacht hatte.
Seinen Sohn Hermann hat er immer zu tadeln, wie so oft Väter thun, wenn sie grämlich geworden; er möchte ihn anders haben und versteht dessen Charakter nicht; er möchte ihn gern nach Vätereitelkeit zu höherem Stande streben sehen und wünscht ihm feinere Manieren, gewandteres Benehmen; überhaupt hält er, wie Hermann selbst Dorotheen mitteilt, auf Aeußeres und auf zierliches Benehmen und er rühmt von sich selbst, daß er als guter Gastwirt jeden nach Stand und Charakter zu behandeln wisse.
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