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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Der Hund stellte sich vor die Eingangsthür und bellte. Es war das aber nicht ein gewöhnliches Bellen, er stieß vielmehr gedämpfte, rasch hinter einander gedehnte Töne aus, welche die Mitte zwischen Bellen und Heulen hielten. Da stürzte der geschäftige Wirth mit seiner ganzen Familie aus dem Hause und bot uns seine Dienste an.
»Die Hunde? wo? sie bellen ja noch.« »Ja,« lachte der Hinterwäldler, »aber nicht mehr gegen den Hirsch, sondern gegen Deik an, der Besitz von ihm genommen, und keinen der anderen mehr hinanläßt; der alte Bursche weiß schon was sich schickt, kommen Sie jetzt mit mir, wir gehen sogar nicht einmal um, sondern schneiden dort hinüber durch die jetzt vollkommen trockene Gründorn-Ebene eher noch ein paar hundert Schritte ab bis zu Olnitzkis Fenz, die auf der anderen Seite daranstößt; ich will nur den Hirsch aufbrechen und in die Slew hängen, damit ihn die Schmeißfliegen nicht gleich bedecken; nachher hol ich ihn ab.«
Sicher hatte das wachsame Tier seines kleinen Herrn Schluchzen vernommen und war beunruhigt. Oder hatte es selbst Heimweh? Noch einmal derselbe ungewohnte Laut. Es klang so traurig! Da mußte Gebhard trösten. Er tastete sich in der Finsternis an die Türe und hatte kaum einen Spalt geöffnet, so zwängte sich der Hund herein und drängte sich mit freudigem Bellen an seinen Herrn.
Er trug heute zum erstenmal die feldgraue, mit dem roten Kreuz geschmückte Decke. Mit freudigem Bellen sprang er auf Gebhard zu. "Heute sollst du sein Meisterstück sehen, Gebhard," sagte der Hundeführer. "Morgen wird's aber auch ernst, wir reisen in aller Frühe ab, gleich an die Front!"
Man könnte ruhig fast alles, was sie sagen, in Anführungsstriche setzen; denn es ist überkommen, nicht im Augenblick des Entstehens geboren. Man mag sagen, was man will, die Menschen tun so und so oft auch nichts andres als bellen, gackern, krähen, meckern usw.
Er hatte denn auch immer ein Rudel von Jungen um sich, und darum mußte er die linke Hand frei behalten. »Käupt, Lüd, käupt!« schrie mit furchtbarer Schnapsstimme, die dem Bellen eines heiseren Wüstenwolfes glich, ein Mann, der Datteln verkaufte.
Schließlich rief ich den Pudel herein und trieb ihn im Zimmer so lange im Kreise umher, bis vergessene Jugenderinnerungen in ihm aufdämmerten und er, fröhlich mit dem Schwanze wedelnd, in ein heiseres Bellen ausbrach. Mitte Juni war ich wieder in Schwerin. In vier Wochen stand der Einzug des Großherzogs bevor, dem eine Reihe von Festlichkeiten aller Art folgen sollte.
Da werde ich etwa um Mitternacht durch ein heftiges Bellen des Hündchens und einen plötzlichen Lichtschein aufgeweckt und sehe meine schöne Witwe vor meinem Bette stehen in einer sehr fragwürdigen Gestalt, nicht gerade unschicklich, aber immerhin das verfänglichste Kostüm, in dem sie mir noch erschienen war.
Immer noch sahen wir kein lebendiges Wesen und hörten keine Stimme, als das Bellen des Hundes, der nach uns herüberwinselte.
Aber kaum stand das grimmige Tier vor dem Zaun, dem Alten gegenüber, so verwandelte sich seine Wut plötzlich in Freude: sein Bellen verstummte und wedelnd sprang er an dem Alten hinan, der nun ganz gemütlich herein stieg. »Ja, Thursa, treues Tier, wir halten noch zusammen,« sagte er. – – »Nun sage mir, kleiner Mann, wie heißt du?« – »Athalwin heiß’ ich,« versetzte dieser, scheu zurücktretend, »du aber, – ich glaube, du hast den Hund behext – wie heißt du?« – »Ich heiße wie du,« sagte der Alte freundlicher. »Und das ist hübsch von dir, daß du heißest wie ich.
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