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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Deshalb thu’ mir eine Liebe: Severinus darf uns nicht folgen. Wenn wir an Bord sind mit Anicius, halte den ältern Bruder in Byzanz zurück mit List oder Gewaltdu kannst es ja leichtdu bist die Kaiserin.« »Nicht übellächelte Theodora. »Welche Kriegslisten! Man sieht, du lernst von BelisariusDa erglühte Antonina über und über. »O nenne seinen Namen nicht. Und höhne nicht!

Ich erbebte. Aber Belisarius sprach: »er hat recht gethan! hier, Prokop, bring ihm mein eigen Schwert und die ganze Rüstung, die ich an jenem Tage trug, zum DankUnd in dem Bericht an den Kaiser hat er mir die Worte diktiert: »Cethegus hat Rom gerettet und nur Cethegus! Schick’ ihm den Patriciat von Byzanz!««

Nur Belisarius, der Biedre, ist noch ein Heros, wie aus der alten Zeit. Er könnte mit Agamemnon vor Troja liegen. Er ist nicht dumm; er hat Verstand; aber nur den Naturverstand des edeln, wilden Tieres zu seinem Beutefang, zu seinem Handwerk. Belisars Handwerk nun ist die Heldenschaft!

Da war es aus. »Belisarius tot! wehe! Alles verloren, weheschrieen sie, als die hochragende Gestalt verschwunden, und jagten besinnungslos nach dem Lager zu. Einzelne flohen unaufhaltsam bis an und in die Thore Roms. Umsonst war’s, daß sich die Lanzen- und Schildträger todesmutig den Goten entgegenwarfen: sie konnten nur ihren Herrn, nicht die Schlacht mehr retten.

Hier verabschiedete er sich, den byzantinischen Heerführern seinen Beistand zu leihen, die Truppen teils in den Häusern der Bürger und den öffentlichen Gebäuden, teils vor den Thoren in Zelten unterzubringen. »Wenn du dich von den Mühenund Ehren! – dieses Tages erholt, Belisarius, erwarte ich dich und Antonina und deine ersten Heerführer zum Mahl in meinem Hause

Cethegus faßte ihn scharf ins Auge. »Das bleiche Antlitz ist noch bleicher gewordensagte er zu Licinius. »Ja, man sagt: die Kaiserin hat ihn vergiftet, weil sie ihn nicht verführen konnteDer Prinz, nach allen Seiten dankend, hatte jetzt Belisarius erreicht, der ihn ehrfurchtsvoll begrüßte. »Gegrüßt auch du, Belisariuserwiderte er ernst. »Folge mir sogleich in den Palast.

»Ja, ich wußte, dieses Reich ist die letzte Sorge deiner Seele! Verzweifle! Es ist verloren! Diese thörichten Goten, die jahrhundertelang den Balten die Amaler vorgezogen, sie sind verkauft und verraten von dem Haus der Amaler: Belisarius naht und niemand ist, der sie warnt.« »Du irrst, Teufelin, sie sind gewarnt. Ich, ihre Königin, habe sie gewarnt. Heil meinem Volk!

»Laßt die Mühlen durch Esel und Rinder drehenrief Belisar. »Die meisten Esel waren klug genug und die Rinder, ach Belisariussprach Prokop, »sich nicht mit uns hier einsperren zu lassen. Wir haben nur soviel, als wir brauchen, sie zu schlachten. Sie können unmöglich erst Mühlen drehen und dann noch Fleisch genug haben, das gemahlene Brot selbst zu belegen.« »So rufe mir Martinus.

Aber Belisar schenkte ihnen keinen Glauben. »Sie wagen es nichthatte er dem warnenden Prokop entgegnet. »Sie liegen in Ravenna und zittern vor BelisariusSpät in der Nacht lag Cethegus schlaflos auf dem Lager in seinem Zelt. Er ließ die Ampel brennen. »Ich kann nicht schlafensagte er –: »in den Lüften klirrt es wie Waffen und riecht’s wie Blut. Die Goten kommen.

Belisar ließ vor allem, als er dies wahrnahm, die Mündungen innerhalb der Stadt verschütten und vermauern. »Dennhatte ihm Prokop gesagt, »nachdem du, o großer Held Belisarius, durch eine solche Wasserrinne nach Neapolis hineingekrochen bist, könnte es den Barbaren einfallen, – und kaum schimpflich scheinen, – auf dem gleichen Heldenpfad sich nach Rom hinein zu krabbeln

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