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Wenn Sie mich über das belehren wollen, was ich gern erfahren möchte, so gebe ich Ihnen mein Ehrenwort darauf, daß Ihr Gesuch um Zurückgabe der Waldungen von Marigny bei dem Kaiser kräftig unterstützt werden soll." "Herr Baron," antwortete die alte Dame mit einem trügerischen Ernst, "fuhren Sie mir die Gräfin von Vaudremont zu.

Fräulein von Ponteck lächelte krampfhaft, weil sie nicht wußte, wie sie sich diesem schrecklichen Menschen gegenüber benehmen sollte, und war froh, daß Hedda sie in das Nebenzimmer zog, um dort das A, B, C über die strittige Frage zu belehren. Gunther hatte im Verlaufe des Abends wenig Gelegenheit gefunden, sich Hedda zu nähern. Er litt an beständigem Herzklopfen.

Ich kann das arme Wesen dafür nicht strafen; du kannst das Kind wegnehmen, – ich habe es ja nie gewolltaber wenn du es bei mir lassen willst, dann muß ich es so behandeln, wie mich mein Herz treibt.« »Quälen wollte ich dich nicht, nur belehren, aber du läßt dich nicht belehren. Statt Gründe vorzubringen, kommst du mit deinem Herzen. So sieh eben zu, wie du zurechtkommst.

Louka: So zu reden, das ist leicht. Mir scheint die meisten Männer bleiben zeitlebens Knaben. Sie haben alle Ideen wie die Schuljungen. Sie wissen auch nicht, was wahrer Mut ist. Ich lasse mich gerne belehren. Louka: Sehen Sie mich an! Wie oft darf ich mir den Luxus eines eigenen Willens gestatten? Ich muß Ihr Zimmer in Ordnung bringen, muß abstauben und fegen, holen und laufen.

Sie heißt in ihm dich jede Tugend ehren, Wie sehr du liebst, durch Thaten ihn belehren, Und macht sein Glück zu deiner Pflicht. Sie legt dir auf, sein Gutes nachzuahmen. Du ahmst es nach, und du belebst den Saamen Der Eintracht und der Zärtlichkeit. Du sorgst mit Lust für deines Freundes Ruhe, Er, ob er gnug, dich zu verdienen, thue; Und eure Treu wächst durch die Zeit.

Bemerkte sie die Absicht, einige Aufklärung von ihr zu gewinnen, so versteckte sie sich hinter allgemeine Sittensprüche, um sich zu rechtfertigen, ohne uns zu belehren. Zum Beispiel, wenn wir von ihrem Unglücke sprachen: "Das Unglück", sagte sie, "fällt über Gute und Böse. Es ist eine wirksame Arzenei, welche die guten Säfte zugleich mit den üblen angreift."

An diesem Tage, dem vergnuegtesten seines Lebens, schien auch seine eigne Bildung erst anzufangen; er fuehlte die Notwendigkeit, sich zu belehren, indem er zu lehren aufgefordert ward. Jarno und der Abbe hatten sich nicht wieder sehen lassen; abends kamen sie und brachten einen Fremden mit.

Es scheint seiner Eigenliebe zu schmeicheln, daß man ihn beachtet und sich von ihm belehren läßt.

Er würde sich wieder, wie früher, ihr allein widmen, ihr vorlesen, sie belehren und fördern. Wie freute sie sich darauf. Die Tante hatte der Verlobten etwas spöttisch gratuliert und allerlei Bemerkungen von "stolz werden", "vornehme Dame" und "einfachen Kellersleuten" fallen lassen, worauf Mimi ganz gekränkt ausrief: "Aber nein, Frau Wittfoth, wie reden Sie nur so", und in Thränen ausbrach.

Ja selbst wenn der Tondichter in Bildern über eine Composition geredet hat, etwa wenn er eine Symphonie als pastorale und einen Satz als "Scene am Bach", einen anderen als "lustiges Zusammensein der Landleute" bezeichnet, so sind das ebenfalls nur gleichnissartige, aus der Musik geborne Vorstellungen und nicht etwa die nachgeahmten Gegenstände der Musik Vorstellungen, die über den dionysischen Inhalt der Musik uns nach keiner Seite hin belehren können, ja die keinen ausschliesslichen Werth neben anderen Bildern haben.