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Aktualisiert: 20. August 2024


Endlich war er in das Rondell gekommen und erschöpft auf dieselbe Bank gesunken, wo er gestern den schlummernden Pescara gefunden und belauscht hatte. Da vernahm er den Salut der Torwache, rannte nach dem Schloßhof und wollte über die Brücke nachstürzen. Von dem Posten mit vorgestreckten Hellebarden empfangen, sah er jammernd den Feldherrn und Victoria in den Dunst der Ferne entschwinden.

Wie der verliebte Gott die sich über einer Quelle kämmende Nymphe beschleicht, belauscht, waldein, waldaus verfolgt die fast Erhaschte im letzten Augenblick zu ihrer Mutter, der Erde, bittend die Hände erhebt und abwärts neigt und von ihr in dürren Strauch verwandelt wird. Bild

Alles Volk hing gespannt an seinen Lippen. Wie anders klang seine Rede, als das, was die Prinzen vorher gesprochen. Wie fremd und doch wie bekannt, wie hoch und doch wie verständlich. Sie hätten ihm immerwährend lauschen mögen. Was hatte er alles erlebt und gesehen! Wie kannte er die Menschen in Hütte und Schloß; wie hatte er sie belauscht bei der Arbeit und bei Lustbarkeiten.

Eine Berathung über Krieg wird im Plenum außerhalb der Stadt gehalten um nicht so leicht wie in der Kotla belauscht zu werden, eine solche Zusammenkunft wird Letschulo genannt, ebenso wie die von den Linjaka's anläßlich der Regenbeschwörung veranstalteten Jagden.

Tränen liefen ihm über die Wangen, ohne daß er es bemerkte, so erschüttert war seine Brust von Rührung und inniger Liebe; noch schwankte der nackte Leib vor seinen Augen, und zugleich war es ihm, als müsse er, vor ihre Füße geworfen, sie um Vergebung anflehen, daß er, wenn auch ohne seine Schuld, ihre Verborgenheit belauscht hatte.

»Ich muß morgen über die Grenze seinsagte er schnell und halblaut, als fürchte er, auch hier belauscht zu werden. »Aber ich habe kein Geld. Ich habe verdammtes Pech gehabtda unten. Geh zu Schellheim und laß dir ein paar tausend Mark für mich gebenfünf, sechs genügen

Grüß Gott, mein schwäb'scher Nachbar AdalrichDu lächelst blöd. Ein Stümper malte dich. Ein Kirchlein trägst du sittig in der Hand: Du schufst ein Kloster, merk' ich, hie zu Land! Du gingest im Geleite deiner Zeit Und hast's getan in Herzenslauterkeit. Mir sinkt das Haupt... Wer da? Bin ich belauscht? Am Fuß des Altars hat Gewand gerauscht.

In einer Privatunterhaltung, die zufällig belauscht wurde, nannte er Napoleon verächtlicherweise "Komödiant!", was den Kaiser so wütend machte, dass er, um seinem Zorn Luft zu machen, ein kostbares Porzellangefäß auf dem Boden zertrümmerte. Er hatte es erfahren, dass die Macht aus den geistlichen Händen wieder in die weltlichen übergegangen war.

Von Zeit zu Zeit kam ein Rieseln herunter, und ein unheimliches Leben erwachte in der Wand. So hatte er es oft in dem Versteck belauscht, wenn Beineberg und Reiting ihre phantastische Welt entrollten, und er hatte sich darüber gefreut wie über die seltsame Begleitmusik zu einem grotesken Schauspiel.

Ich hätte sie gesehen, hätte sie deutlich in Ihrem Haar gesehen, wenn ich in einer dieser Stunden unvermerkt im Gestrüpp gestanden hätte ...« »Gott weiß, was Sie gesehen hätten. Sie standen aber nicht dort, sondern eines Tages war es mein jetziger Mann, der zusammen mit meinem Vater aus dem Gebüsch hervortrat. Ich fürchte, sie hatten sogar allerhand von unserem Geschwätz belauscht ...«

Wort des Tages

diabel

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