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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Aus dem Fenster seines Landhauses sah der Doktor Prosper Alpanus gedankenvoll herab in seinen Park. Er hatte die ganze Nacht hindurch sich damit beschäftigt, Balthasars Horoskop zu stellen und manches dabei herausgebracht, was sich auf den kleinen Zinnober bezog. Am wichtigsten das, was sich mit dem Kleinen im Garten begeben, als er von Adrian und Pulcher belauscht wurde.
„Kennen Sie denn das junge Mädchen, oder vielleicht meinen Freund Gontrau?“ fragte er endlich, denn er hatte sich überlegt, daß zwischen ihr und einer dieser Personen doch irgend eine Beziehung sein müßte. Von seinem Platze aus hatte der Referendar das Gespräch der beiden belauscht, nichts war ihm davon entgangen, und er benutzte diesen Augenblick, um näher zu treten.
An Demütigungen ists jetzt genug.« Mehr als eine halbe Stunde verging im Schweigen. Die Atemzüge der Schläfer wurden tiefer. Plötzlich flüsterte Lisaweta: »Hören Sie? Können Sie mich hören?« »Ich höre Sie gut,« erwiderte Maria. »Ich will Ihnen vom Schiff erzählen. Rücken Sie näher, damit uns niemand belauscht.« Maria rückte näher.
Es ist nicht Schwirren, es ist nicht Tönen, was die weite Atmosphäre erfüllt: doch sie ist da, diese Musik der Nacht, für die es keinen Namen giebt keiner kann sie wegläugnen, der sie einmal belauscht. Den Weltschmerz und die Zerrissenheit der Jugend seiner Zeit hat auch Chopin wie kein anderer Componist ausgesprochen.
Ich war es, der damals jene Stunde mit einem Fluche belegte, und die furchtbare Erfüllung dieses Fluches macht mich an eine dunkele dämonische Macht glauben, die unsichtbar uns umgibt, uns umlauert, uns belauscht, unsere unbedachten Reden auf ihre mitternachtdunkeln Schwingen nimmt und sie hinwegträgt an einen Ort, wo sie aufbewahrt bleiben bis zur Erfüllung.
Der Herzog sah den jungen Mann mit Staunen an; Marie errötete von neuem, denn sie mochte sich jene ganze Szene ins Gedächtnis zurückrufen; aber keines von beiden widersprach ihm, sei es, weil sie es für unschicklich hielten, ihn Lügen zu strafen, sei es, weil sie ahnten, er könne sie belauscht haben.
Während wir in stiller Freude an diesem Fenster verweilten, besorgten unsre treuherzig freundlichen Wirte alles auf's Beste, wessen wir bedurften. Bald dampfte eine köstliche Lachsforelle auf dem Tisch, die Beute jenes Fischers, dessen einfaches Lied wir eben belauscht hatten.
In der Rohrhütte, in welcher er einst von seinem Fenster aus die jugendliche Geliebte über ihren Schularbeiten belauscht hatte, saß jetzt zu den Füßen der blonden Mutter ein Kind mit dunkeln, nachdenklichen Augen; und wenn er nun den Kopf von seiner Arbeit wandte, so tat er einen Blick in das vollste Glück des Menschenlebens. Aber heimlich hatte der Tod sein Korn hineingeworfen.
"Er ist ja doch brich ab, Georg, brich ab Berta belauscht uns; aber ich muß Dich morgen sprechen, ich muß, und sollte es meine Seligkeit kosten. Ach! Wenn ich nur wüßte wie?" "Was ängstigt Dich denn nur so?" fragte Georg, dem es unbegreiflich war, wie Marie, statt sich der Freude des Wiedersehens hinzugeben, nur an die Gefahren dachte, denen er entgegengehe?
Die Erbsen waren, wie der Königssohn vermuthet hatte, alle aufgegangen, so daß sie sicher waren, den Weg nicht zu verfehlen. Unterwegs erzählte ihm die Jungfrau, daß sie einmal ein Gespräch zwischen dem Alten und seiner Großmutter belauscht und daraus erfahren habe, daß sie eine Königstochter sei, welche der alte Bursche ihren Eltern mit List abgenommen habe.
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