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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Falk blieb neben ihr stehen, und Helene ging, ohne auf sie zu achten, weiter. Nur mechanisch hatte Falk Halt gemacht. Er blickte Mely nicht an, sondern sah die Stufen hinab ins Dunkle. Da haschte Mely nach seiner Hand und flüsterte beklommen: »Herr Falk, – sei’n Sie nimmer böse! Ich will kommen. Ich will heute Nacht kommen, wenn alles schläft. Auf einen Augenblick.« Dann ging sie weiter.
An seinem Rand stoben immer kleine weiße Rauchwolken auf, ein Rieseln und Schäumen, wie das von Wasserfällen ging durch die Wildleutfurren abwärts, verlor sich in ihren Klüften und knatternder Widerhall der kleinen Lawinen füllte das Thal. »Hast du das auch schon gesehen?« fragte Josi. »Nein,« antwortete Vroni kurz und beklommen. »Eben darum kommt die Wildleutlaue.
Als der Herbst gekommen war und der Knabe von Berta Abschied nehmen sollte, da führte er sie noch einmal in den Wald hinaus zu ihrem Lieblingsplätzchen und sie waren beide beklommen und traurig. »Du hast es gut, Berta,« sagte Leon, »du wirst den Winter über bei uns bleiben, ich aber muß fort und kann erst in ein oder zwei Jahren wieder zurück.« »Warum in zwei Jahren?« fragte Berta erschrocken.
Zuviel ist vom einen Teil im andern Teil, zuviel Unauslöschliches ist geschehen.« »Aber ich liebe Agathe nicht,« wandte Sylvester beklommen ein. »Ob Sie Agathe lieben oder nicht lieben, das ist gleich,« versetzte Gabriele, und ihre Wangen erglühten. »Die Ehe steht über der Liebe. Sie steht deswegen über der Liebe, weil sie zwei Menschen vereinigt. Aus eins kann man nicht mehr zwei machen.
Der Mann stammelte beklommen: „Mit Verlaub, Herr Richter! Verheiratet sind wir schon, aber jedes mit einem anderen!“ Um nicht laut auslachen zu müssen, biß sich Ehrenstraßer auf die Lippen und winkte den Leuten, sich zu entfernen.
Als das Meisterlichste dieser diplomatischen Sicherheit meines Gegners erschien mir seine von jedem, auch dem kleinsten Triumph völlig freie Art der Verabschiedung. Er ging still und ein wenig beklommen, als wäre ihm langsam klar geworden, daß diese seltsame Entdeckung ihm doch unangenehmer werden könnte, als er zu Anfang geglaubt hatte.
Bella, die den Erzherzog so heiter sah, wollte gern an ihres Karls Seite ihre überstandene Trauer vergessen, wenn sie gleich zu diesem Scherz allzu beklommen war; sie glaubte es aber ihre Schuldigkeit, alles Kränkende zu vergessen, insbesondre da der Erzherzog ihr versprochen, für sie und für ihr zerstreutes Volk nachher etwas Bedeutendes zu tun.
Ich saß an ihrer Seite, an der Seite jener Frau, deren Bild so oft meine Gedanken beherrscht und mich so schmerzvoll bewegt und erregt hatte, ich saß an ihrer Seite, doch mein Herz blieb kühl, beklommen. Ich wußte, daß dieses Gespräch zu nichts führen würde, daß zwischen mir und ihr ein unüberbrückbarer Abgrund lag, daß wir uns nach dieser Begegnung nie wieder sehen würden.
Dann pflegte er die schönen Zeiten in Rußland zu beseufzen und fluchte über die Auspumpung seines Regiments. Endlich fielen mir die Augen zu. Der Schlaf war schwer und beklommen; die in der undurchdringlichen Dunkelheit rings um das Haus niederfallenden Brisanzgranaten riefen inmitten der toten Landschaft ein unbeschreibliches Gefühl der Einsamkeit und Verlassenheit hervor.
Jadassohn verneinte geringschätzig, und der Gerichtshof zog sich rasch zurück. „Das Urteil wird bald gefunden sein“, sagte Diederich mit Achselzucken – obwohl ihm von Bucks Rede noch arg beklommen war. „Gott sei Dank!“ sagte die Schwiegermutter des Bürgermeisters. „Man sollte nicht glauben, daß vor fünf Minuten die Leute noch obenauf waren.“ Sie wies auf Lauer, der sich das Gesicht trocknete, und auf Buck, den wahrhaftig die Schauspieler beglückwünschten.
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