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aber, um Über die Straßen damit zu gehen; und wenn auch schon bei ihm die Alten ihre Bewunderung zeigen, noch ehe sie den Schleier wieder abgenommen oder zurückgeworfen zu haben scheinet, so war es nicht das erstemal, daß sie die Alten sahen; ihr Bekenntnis durfte also nicht aus dem itzigen augenblicklichen Anschauen entstehen, sondern sie konnten schon oft empfunden haben, was sie zu empfinden, bei dieser Gelegenheit nur zum erstenmal bekannten. In dem Gem

»Du auchfragte ich verwundert; denn es war das erste Mal, daß ein muselmännischer Mund mir gegenüber ein solches Bekenntnis aussprach. »Ja, Effendi, ich weiß, daß nur deine Religion die richtige ist.« »Woher weißt du es?« »Von mir selbst. Der erste Ort, an dem es Menschen gab, war das Paradies; dort lebten alle Geschöpfe bei einander, ohne sich ein Leides zu thun.

Wie schwer wurde ihr der Anfang, und doch war das Herz ihr zum Zerspringen voll. Es lastete wie ein Verbrechen auf ihr, sie kam sich erniedrigt und nach dem heutigen Erlebnis wie treulos gegen ihren Bräutigam vor, weil sie das schändliche Bekenntnis des ihr fremden Mannes mit angehört hatte.

Der Vater legte die Hand auf des Sohnes Haupt. »Ich danke dir, Kind, für dein offenes Bekenntnis. Es ist ja gewiß sehr schmerzlich für mich, zu erfahren, wie sehr ich mich in dir getäuscht habe aber dein Mut und deine Offenheit bürgen mir für deine jetzigen guten Gesinnungen und auch für die Zukunft.

Im ganzen genommen, Sie sehen etwas Besonderes an mir, Sie meinen vielleicht, daß ich ein guter Mensch bin, der etwas in die Klemme geraten ist, Sie sind davon überzeugt, daß meine Eltern hochachtbare Menschen gewesen sind, oder noch sind, Sie schätzen mich und wünschen, mich nicht zu kränken; nun, aus all diesen Gründen, die ich mir zunutze machen will, und die ich deutlich klar sehe, will ich, wenn der Monat zu Ende sein wird, vor Sie hintreten, kurz und rasch, vielleicht mit etwas empfindlicher Röte im Gesicht, mit etwas absichtlicher Wärme in der Stimme, und Ihnen offen bekennen, und Sie dabei anblicken, wie, das weiß ich noch nicht, aber jedenfalls bezwingend, Ihnen einfach frech das Bekenntnis ablegen, daß ich außer der Lage sei, bezahlen zu können.

Ich begriff eine Lehre, die das Tier ehrt, anbetet und niemals tötet, deren religiöses Bewußtsein und Bekenntnis eine tiefe Beziehung zum Wesen des Tiers ahnen läßt, und die die tatlose Geduld, die ehrfürchtige Erwartung und das heilige Harren in demütiger Ergebenheit preist.

Als ich geendet hatte, kämpfte lautes Zischen mit vereinzeltem Beifall; als ich aber den Saal verließ, leuchteten mir aus jungen Gesichtern dankerfüllte Blicke entgegen; es war nicht nur mein eigenes Erleben gewesen, das ich in Worte gefaßt hatte. An der Türe traf ich meinen Mann, der mir, ohne daß ich es wußte, gefolgt war. Ich errötete unwillkürlich. »War das ein Bekenntnisfragte er.

Aber ach, je mehr ich mich selbst durchforschte, desto mehr werde ich innerlich betrübt, indem ich mich des Gedankens nicht erwehren kann, meine Aufgabe nicht erfüllt zu haben; denn ich habe das heilige Bekenntnis des Israeliten abgelegtdaß du der einzige, ewige Gott bist«; aber habe ich auch heute dies in der Tat und in der Wahrheit bewiesen, daß es das Bedürfnis meines Herzens war, dir für alles zu danken, was mich erquickt, und deinen Namen zu preisen, und dich als den Einzigen, Alliebenden anzubeten, bei allem, was mir widerfahren?

Wollte mich mit meinem ganzen Wesen hineinversenken in die große Welt der Wahrheit und Freiheit, die mir offenbart worden. KROLL. Abtrünnig. Jedes Wort bezeugt es. Aber warum trotzdem dies Bekenntnis deines heimlichen Abfalls? Und warum grade jetzt? ROSMER. Du selber, Kroll, hast mich dazu gezwungen. KROLL. Ich? Ich hätte dich dazu gezwungen

Denn ich sah, es war kein Mittelpunkt und keine Gemeinsamkeit; das bis zum Zynismus offene Bekenntnis der sich selbst spürenden Unzulänglichkeit widerte mich; es widerte mich der Taumel, die Zermürbung, der geistlose Despotismus, die Zuchtlosigkeit.