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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Als der gute Papst dies erfuhr, sagte er mit wohlbegründeter Verachtung und Entrüstung, dies sei eine sonderbare Bekehrung. Jakob aber war leichter zufrieden zu stellen. Die beiden Renegaten stellten sich ihm in Whitehall vor und empfingen so warme Versicherungen seiner Gunst, daß sie es wagten, directe Beschuldigungen gegen den Schatzmeister zu erheben.
Sage mir, König, du Kenner der Wirklichkeit," raste Fagon abspringend weiter, "da die Rede ist von der Glaubwürdigkeit der Dinge, kannst du auch nicht glauben, dass in deinem Reiche bei der Bekehrung der Protestanten Gewalt angewendet wird?" "Diese Frage", erwiderte der König sehr ernsthaft, "ist die erste deiner heutigen drei Freiheiten. Ich beantworte sie. Nein, Fagon.
Er hatte sich durch seine Opposition so bemerkbar gemacht, und dadurch das königliche Mißfallen in so hohem Grade auf sich gezogen, daß er nicht ohne viele Umständlichkeiten und Streitigkeiten in den Rath der Dreißig gelangte, kaum hatte er aber am Hofe Fuß gefaßt, so machten ihn die Liebenswürdigkeit seines Auftretens und seiner Unterhaltung zum Günstling. Die heftige Mißstimmung des Volkes beunruhigte ihn ernstlich, er glaubte, daß wohl die Freiheit vorläufig gesichert sei, die öffentliche Ordnung und gesetzliche Gewalt aber in Gefahr wären. Aus diesem Grunde stellte er sich, nach seiner gewöhnlichen Art, auf die Seite der Schwächeren. Möglicherweise war seine Bekehrung nicht ganz frei von Eigennutz, denn obgleich Studium und Nachdenken ihn von manchen gewöhnlichen Vorurtheilen zurückgebracht hatten, so war er doch ein Sklave niederer Gelüste geblieben. An Geld litt er keinen Mangel, und man kann ihn nicht beschuldigen, daß er es jemals auf Wegen sich verschafft hätte, welche auch von dem strengsten Richter jener Zeit für verwerflich erklärt worden wären, aber Rang und Macht hatten für ihn viel Lockendes. Er versicherte zwar, daß Titel und hohe
Ich habe außer dem, was mein Klient aus eigener Erfahrung darthut, auch noch ein anderes Tagbuch eines gebildeten Zellengefangenen gelesen, der seine nach der Entlassung erprobte Bekehrung gleichfalls der Einzelhaft zuschreibt.
Auch wir konnten seiner bisherigen Leitung das beste Zeugnis geben, und ob wir gleich an die Bekehrung dieses verlorenen Sohnes nicht sonderlich glauben konnten, so waren wir ihm doch diesmal so viel schuldig geworden, dass wir auch seinem künftigen Betragen einiges Zutrauen nicht ganz verweigern durften.
Nach der Bekehrung trank das unter christlicher Hülle fortlebende Heidenthum "Krists, Michaels, Marien, Gertruden und Johannis-minni." Grimms Myth. 53 ff. hat darüber aus unsern einheimischen Quellen vom 11.
Das Laster wird abgestraft, die Tugend belohnt und etwaige Peccadillos durch Bekehrung bei oder nach der Hochzeit zugedeckt.
Hierüber war die Mutter äußerst zornig. Sie verwies ihm, daß er in dem Augenblicke, da er durch aufrichtige Reue seine Besserung und Bekehrung wahrscheinlich machen sollte, seine liebevolle Mutter noch mit Leugnen, Lügen und Märchen aufzuhalten gedenke, daß sie gar wohl wisse: wer des einen fähig sei, sei auch alles übrigen fähig.
Nicht selten stieg er dann auf die Steinplatte, und hielt sofort eine Predigt und Rede unten standen die Könige und Richter, und das Volk und die Heerführer, und Kinder und Kindeskinder, zahlreich, wie der Sand am Meere; er predigte Buße und Bekehrung und Alle lauschten auf ihn; er beschrieb ihnen das gelobte Land, verhieß, daß sie Heldenthaten thun würden, und wünschte zuletzt nichts sehnlicher, als daß er auch noch ein Wunder zu wirken vermöchte.
In Thüringen wie in Sachsen und Kurhessen wurde die beginnende Bekehrung gefördert durch den unruhigen Sommer von 1830, durch die Angst vor den murrenden Massen. Hier wie in Sachsen hoffte man anfangs, sogleich einseitige Handelserleichterungen von Preußen zu erlangen.
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