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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Er beschäftigt sich übrigens jetzt eifrig mit der Bekehrung seiner Familie, die er absolut zu Christen machen will, und behauptet: der liebe Gott hätte ihn nur zu dem Zweck auf die Insel gesetzt, den Heiden das Evangelium zu bringen. Auch mit dem alten Toanonga hat er schon ein paar Versuche gemacht, der ist aber so zäh wie Leder und läßt sich auf nichts ein.

Er ward in Frankreich Begründer der nach ihm genannten Stadt Landelles, wo sein Gedächtniß im Namen Sauveur de Landelin noch heute fortlebt. Der fromme Mann kam auch in diesen Gau, den der Heidenfürst Gisock beherrschte. Landelin ließ sich an der Stelle, wo wir eben verweilen, als Einsiedler nieder und begann in der Stille sein Werk der Bekehrung.

Man fasset also wohl einigen Unwillen gegen ihn, und mißbilliget sein Verfahren; doch überwiegt dieser Unwille nicht das Mitleid, welches wir für den Polyeukt empfinden, und verhindert auch nicht, daß ihn seine wunderbare Bekehrung, zum Schlusse des Stücks, nicht völlig wieder mit den Zuhörern aussöhnen sollte."

In Werken von ausgezeichneten Mitgliedern ihrer Gesellschaft, welche von ihren Oberen sanctionirt waren, war es deutlich ausgesprochen, daß selbst Mittel, welche allen Begriffen von Gerechtigkeit und Humanität noch viel ärger Hohn sprachen, als die Einschmuggelung eines unächten Erben in eine Familie, mit Fug und Recht zu minder wichtigen Zwecken angewendet werden dürften, als die Bekehrung eines ketzerischen Königreichs war.

Ob denn nicht die Bekehrung der Mutter als Beweis für die Reinheit ihrer Gebete gehalten werden könne? wagte sie schüchtern einzuwenden. Das könne Teufelswerk sein. Was verschlüge es dem Bösen, dass eine Hure, der er sicher war, einige Zeit züchtig lebte, wenn er dafür eine Jungfrau durch die Todsünde des Hochmuts fangen könne?

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