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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Nach der Kindheit des Leibes kommt die Kindheit des Herzens. Ihr Geliebter hatte diese zweite Kindheit mit in sein Grab genommen. An Begierden noch jung, hatte sie doch nicht mehr die völlige Jugend der Seele, die allem im Leben ihren Wert und ihre Würze mitteilt.
Die Prinzessin pflegte ihn deshalb an einem rosarothen Atlasband zu befestigen und so an ihrer Seite zu halten, in der Hoffnung, ihn von seinen sündhaften Begierden zu heilen und ihm gute Gewohnheiten zu geben. Als die Kinder nun eine ziemliche Strecke in dem Walde zurückgelegt hatten und Lisi meinte, sie müßten zurückkehren, indem sie Mlle.
Daß von Geheimnissen, die uns umtönten, Keins mehr in dem vergangenen Geiste lebt; Daß von Begierden, Tanz und Mädchen, denen wir frönten, Kaum ein Strumpf noch, ein Busen an uns vorüberschwebt. Daß wir nie mehr unsern ersten Band Gedichte Wachsen sehn aus den Buchläden der heimischen Stadt, Als der Ruhm schon unsterblich die großen Gesichte Im Käfig des kleinen, blauen Umschlags entzündet hat.
Man schien zu merken, dass sich bisher jeder im geheimen allein für die niedrigste Bestie gehalten und nun freudig überrascht war, die andern genau ebenso zu finden. Jeder trug plötzlich zum grössten Erstaunen seiner Nachbarn die wohlbekannten, von der Kirche verbotenen Begierden auf der Stirn geschrieben. Sie schienen sich auf einmal gegenseitig in ihrer Tierheit zu entdecken.
Wenzeslaus. Nun so laß Ers stehen; aber es ist seine eigne Schuld wenn's nicht wahr ist. Und wenn es wahr ist, so hat Er unrecht, daß Er Sich überhörig satt ißt, denn das macht böse Begierden und schläfert den Geist ein. Ihr Herren Weiß und Roth mögts glauben oder nicht.
Ja freylich, Ihr Herren Weiß und Roth, das verderbt Euch die Zähne. Nicht wahr? und verderbt Euch die Farbe; nicht wahr? Ich habe geraucht, als ich kaum von meiner Mutter Brust entwöhnt war; die Warze mit dem Pfeifenmundstück verwechselt. He he he! Das ist gut wider die böse Luft und wider die bösen Begierden ebenfalls.
Körperlich und äußerlich ist es freilich wohl der Fall, allein auch nicht so viel, als man glaubt, da wenigstens bei gutgearteten und an Selbstbeherrschung gewöhnten Menschen die Begierden und selbstgeschaffenen Bedürfnisse noch viel mehr im Alter abnehmen als die Kraft, ihnen Befriedigung zu verschaffen.
Du machst diese Höhle schwül und giftig, du schlimmer alter Zauberer! Du verfährst, du Falscher, Feiner, zu unbekannten Begierden und Wildnissen. Und wehe, wenn Solche, wie du, von der Wahrheit Redens und Wesens machen! Wehe allen freien Geistern, welche nicht vor solchen Zauberern auf der Hut sind! Dahin ist es mit ihrer Freiheit: du lehrst und lockst zurück in Gefängnisse,
Es gibt in Caracas, wie überall, wo eine große Umwälzung in den Vorstellungen bevorsteht, zwei Menschenklassen, man könnte sagen zwei streng geschiedene Generationen. Die eine, nicht mehr sehr zahlreiche, hält fest an den alten Bräuchen und hat die alte Sitteneinfalt und Mäßigung in Wünschen und Begierden bewahrt.
"Die Triebe wollen den Tyrannen machen; man muss einen Gegentyrannen erfinden, der stärker ist"... Als jener Physiognomiker dem Sokrates enthüllt hatte, wer er war, eine Höhle aller schlimmen Begierden, liess der grosse Ironiker noch ein Wort verlauten, das den Schlüssel zu ihm giebt. "Dies ist wahr, sagte er, aber ich wurde über alle Herr."
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