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Aktualisiert: 5. Juni 2025


War jenes Licht auch der Scheiterhaufen gewesen, auf dem ihr Hab und Gut verbrannte, das Feuer hatte doch ergötzlichen Schein geworfen, es hatte einen irgendwie warm gemacht, und wenn die Kinder neugierig wurden und etwas von der Welt zu schauen begehrten, konnte man sie hinführen, auf den Arm heben und sagen: seht, wie fein es brennt.

Einzig in ganz Hellas sah die achaeische Eidgenossenschaft, die von Philippos' Vergroesserungssucht weder Nutzen noch zunaechst Nachteil zu erwarten hatte, diesen Krieg vom unparteiischen und nationalhellenischen Gesichtspunkte an; sie begriff, was zu begreifen nicht schwer war, dass die hellenische Nation damit den Roemern selber sich auslieferte, sogar ehe diese es wuenschten und begehrten, und versuchte darum, zwischen Philippos und den Rhodiern zu vermitteln; allein es war zu spaet.

Wenn es mir gelingt, werdet Ihr in ewiger Glückseligkeit leben, an nichts Mangel leiden und Herrscher der ganzen Welt werdenDiese Rede schmeichelte dem Kaiser und in der Hoffnung noch größere Macht und Gewalt zu erlangen, gab er dem Arzte die Erlaubnis zur Abreise, drohte ihm aber den Tod an, wenn er ohne die begehrten Gaben zurückkehren würde.

Die chiken, ringsum begehrten, mir gnädigen Damen meiner Jugend waren nur mit zerfließenden Schleiern an mir hingestreift. Pierrot war mondgepudert gestorben, wie ein Reflex. Und ein Körper wollte nun hinein zu mir? Wollte mich heilen? Mir Wirklichkeit verleihen? Mir mein Leiden fortlieben? Aber alles Interesse an mir selbst hing ab für mich von diesem Leiden!

Endlich teilte sich das ganze Volk in eine rauhere Partei, die, längst unzufrieden mit der Milde, die Theoderich und seine Tochter den Welschen bewiesen, gern nunmehr nachgeholt hätten, was, wie sie meinten, bei der Eroberung des Landes versäumt worden, und die Italier für ihren heimlichen Haß mit offener Gewalt zu strafen begehrten.

Bald stellte sich aber ein Irrtum heraus. Es nutzte mir nämlich nichts, daß ich alles besaß: ich fuhr fort, es mir zu wünschen. Ich führte das sinnenstarke Dasein wie in einem Traum, worin man weiß, man träume, und nach Wirklichkeit schmachtet. Ich schritt an der Seite einer chiken, ringsum begehrten, mir gnädigen Dame nur wie neben den zerfließenden Schleiern meiner Sehnsucht . . .

Er mußte scheuern und fegen und lauter solche Mägdearbeiten verrichten, und wenn die Bettelvögtin nichts Schnödes für ihn zu tun hatte, so lieh sie ihn den Nachbarsweibern aus gegen Mietsgeld, um ihnen alle Lumpereien zu tun, die sie begehrten.

"Den Recken wohl empfiengen Schilbung und Nibelung. 94 Einhellig baten die edeln Fürsten jung, Daß ihnen theilen möchte den Schatz der kühne Mann: Das begehrten sie, bis endlich ers zu geloben begann.

Sicherlich spürte der Gefangene, spürte es schmerzlich, was die lüstern auf ihn gerichteten Blicke begehrten, und der Wunsch, ihnen zu willfahren, erzeugte möglicherweise die erste erhellende Dämmerung, welche ihm selbst die Vergangenheit langsam begreiflich machte, so daß er in beunruhigter Brust nach dem Gewesenen tastete, ein Gewesenes erst fühlte und die Gegenwart damit verband, im tiefsten schaudernd an der Zeit messen lernte, was sie verändernd mit ihm getan, und was er sah, mit dem verglich, was er ehedem gesehen.

Caesar liess die wenigen in der Stadt befindlichen Soldaten die Tore besetzen, um die mit Recht befuerchtete Pluenderung wenigstens fuer den ersten Anlauf abzuwehren, und erschien ploetzlich unter dem tobenden Haufen mit der Frage, was sie begehrten. Man rief: den Abschied. Augenblicklich ward er, wie gebeten, erteilt.

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