Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juni 2025
Es gab da fahlweiße Prozessionen unter dem bleichen Himmel, und kleine Schatten, die kaum sprechen konnten, mahnten das Volk der Kinder. Nichts sonst begehrten sie als eine ewige Unwissenheit. Sie verlangten, sich immerwährenden Spielen zu weihen. Sie verzweifelten an der Arbeit des Lebens. Alles war für sie nichts sonst als Vergangenes.
Und da sie nun tief genug im Holz waren, da hub der Peter die Schöne Magelona von dem Pferde herunter, und zog hernach den Pferden ihre Zäume ab und ließ sie weiden und grasen. Und ging er und sie sitzen auf das grüne Gras unter einen Schatten. Und sagten von ihrer Abenteuer, und baten GOTT fleißig, daß Er sie wolle beschützen und endlich führen, da sie hin begehrten, ihr Fürnehmen zu verbringen.
Sie liefen hinter ihnen her und baten und bettelten, ihnen etwas zu schenken. Sie begehrten alles, was ihnen gefiel: Ringe, Gürtel, Sandalen, Gewandfransen, alles mögliche, und wenn der ausgeplünderte Karthager schließlich ausrief: »Ich habe nichts mehr! Was willst du noch« so antworteten sie: »Dein Weib!« oder auch wohl: »Dein Leben!«
In grausamer Weise wurde ihnen alles verweigert, was sie begehrten; an keiner Station durften sie aussteigen, keinen Trunk Wasser, keinen Schluck Milch für die kleinen, schreienden Kinder konnten sie sich verschaffen, und wo sie Aufenthalt hatten, wurden sie vom Pöbel beschimpft, ohne daß es irgend einem Beamten eingefallen wäre, die Wehrlosen zu schützen.
Fritz Schlagenteuffel gab genau acht und versuchte seinen neuen Schäferstab, und er fand bald, daß das alte Weib ihm die Wahrheit gesagt hatte, denn seine Herde und all sein Werk und seiner Hände Arbeit geriet ihm wohl und hatte ein wunderbares Glück, so daß alle Schafherren und Oberschäfermeister diesen Jungen begehrten.
Aber meine Sinne zieleten nur auf das Weib, das sie begehrten. "Bleib doch", sagte ich, "es spielet ja fröhlich dort mit seinem Moose." Sie war an den Rand des Gebüsches getreten und horchete hinaus.
Somit blieb den Brüdern, wenn sie miteinander leben wollten, nichts übrig, als das Inzestverbot aufzurichten, mit welchem sie alle zugleich auf die von ihnen begehrten Frauen verzichteten, um deren wegen sie doch in erster Linie den Vater beseitigt hatten.
Nur phoenikische Geduld war imstande, sich in eine solche Lage mit Ergebung zu schicken, ja dabei den Machthabern jeden Dienst und jede Artigkeit, die sie begehrten und nicht begehrten, mit unermuedlicher Beharrlichkeit zu erweisen und namentlich durch Kornsendungen um die roemische Gunst zu buhlen. Indes war diese Fuegsamkeit der Besiegten doch nicht bloss Geduld und Ergebung.
Und es zogen viele Königssöhne und Fürsten und Grafen her und buhlten um sie und begehrten sie zum Gemal; sie aber sprach zu ihnen: mir gefällt die fröhliche und ledige Jungfrauschaft besser, als alle Freier, und damit mußten sie wieder hinreisen wo sie hergekommen waren. Endlich aber kam der Rechte: es war ein Prinz aus Ostenland, ein gar schöner und stattlicher Herr.
Indem ich Ihnen, Herr Franz Felder, daher hiermit den großen Preis Ihres Sieges, den von allen deutschen Schwimmern am heißesten begehrten, überreiche, kann ich keinem anderen Wunsche Ausdruck geben als dem: Möchten alle Ihre künftigen Siege, mein junger Meister von Deutschland, so rein und schön sein wie dieser heutige..." als diese Worte an Felders Ohr klangen und ihn dann wieder der ungezügelte Jubel des ganzen Saales umtoste, da hatte er alles, alles in der Welt vergessen, bis auf seinen geliebten Sport, und nur ein Wunsch, eine Sehnsucht hielt ihn wieder gefangen: sich immer würdig zu zeigen der hohen und großen Ehre dieses Tages.
Wort des Tages
Andere suchen