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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Was alles, glaubt ihr, muß ich damals nicht empfunden haben? Er verachtete mich ich nahm es doch so und ich, ich liebte seine Art, seine Weisheit, seine Männlichkeit; ich hatte in ihm einen Menschen von so hoher Vernunft und Mäßigung gefunden, wie ich ihm nie im Leben zu begegnen glaubte! Ich konnte also weder ihm zürnen und ihn meiden, noch hatte ich Mittel, ihn an mich zu fesseln.

Lerne diß, Thomas, und du wirst ein Schirm deiner Brüder seyn, ein goldner Reiff, der sie zusammenbinden wird, damit das vereinigte Gefäß ihres Bluts, wenn es, wie vielleicht begegnen kan, durch den Gift heimlicher Aufstiftungen in Gährung gesezt wird, nicht lek werde, und sollt' es gleich stärker würken als Aconitum oder rasches Schieß-Pulver. Clarence.

"Soll ich recht in der Nähe sehen, wie meine Kriegsgesellen bei der Eroberung der Festen sich Ruhm erwerben? Soll ich den Bundesfahnen, denen ich auf ewig Lebewohl gesagt und den Rücken gekehrt, noch einmal begegnen? Nein!

Und dieser Glaube, »der Berge versetzt«, macht die Ausdauer und die Hartnäckigkeit begreiflich, womit sie allen Hindernissen trotzen, allen Einwürfen begegnen, und wenn die Umstände es erfordern, freudig zum Märtyrer ihrer Ueberzeugungen werden.

Robrecht van Bethune kam nicht mehr mit Châtillon in Berührung; sie vermieden es, sich zu begegnen, und keiner von beiden sprach ein Wort. Adolf van Nieuwland ritt jetzt neben Machteld und ihrem Oheim Wilhelm.

Es können hier wirklich nur solche Menschen leben, die an derartige Plagen gewöhnt sind; uns erschienen sie als das größte Unheil, das einem menschlichen Wesen begegnen kann.

Ach bitte, bitte, noch nicht,“ bat Ilse, die unter ihrem Schleier fortwährend ängstliche Blicke nach rechts und links warf, „siehst du, Herzensväterchen, es könnte uns doch jemand begegnen, und wir sind ja gleich da.“ Herr Macket als ein gehorsamer Vater fügte sich und stöhnte nur einige Male verstohlen.

Aber ob er noch an mich denke, und wie, das wußte ich nicht, und ich hatte sowohl das Verlangen, ihn wieder zu sehen, als auch eine Scheu davor. Doch wußte ich, daß es einmal geschehen mußte, da die Erde nicht groß genug ist, um sich zwei Menschen nicht wieder begegnen zu lassen, unversehens, die eigentlich nahe zusammen gehören.

Im September kommen viele aus den Waldsommern und von der See in die Stadt zurück. Sie sind des Gehens in den Gassen nicht mehr gewohnt und halten plötzlich, ehe sie sich dessen versehen, ihren Hut in der Hand wie im Walde, oder sie singen ganz laut vor sich hin. Das macht: die Erinnerungen schlafen noch nicht in ihnen. Und wenn sie einander begegnen, sind sie redselig und mitteilsam.

Dann als er nach einigen Minuten wieder hinschaute, überzeugt, dem eigentümlich festen und ruhigen Blicke nicht mehr zu begegnen, sah er die Dame unverändert wie vorher zurückgelehnt in ihrem Stuhle sitzen und ihre Augen unverwandt auf seinem Gesichte ruhen.

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