Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Sie stand mitten in der Halle, breit geworden, kinderlos. Graupelz umsäumte kühl ihr Gewand. In dem dunklen aufgewellten Haar hoben sich stolz die Büschel der wunderbaren Pfeile des Stachelschweins. Sie herrschte ihn an, er solle sich beeilen. Herantretend bückte er sich tief vor ihr. Während sie wählte, beschaute er sie von unten, schielend, diensteifrig. Sie rührte ihn nicht.
Erst wenn die Tabuübertretung sich im Missetäter nicht spontan gerächt hat, dann erwacht bei den Wilden ein kollektives Gefühl, daß sie durch den Frevel alle bedroht wären, und sie beeilen sich, die ausgebliebene Bestrafung selbst zu vollstrecken. Wir haben es leicht, uns den Mechanismus dieser Solidarität zu erklären.
Hier klopfte er so ungewöhnlich kräftig an die Tür, dass die Bewohnerin mit einem Schreckensruf aus dem Schlaf auffuhr. Sie hörte die Stimme des Hausherrn draußen: »Bitte sich zu beeilen und im Esszimmer zu erscheinen, es muss sofort eine Abreise vorbereitet werden.«
Ich weiß auch, wo Carlo jetzt ist – eh! – dort am Ofen steht er, hat die Hände in den Hosentaschen und lacht.« Alle schauten auf Carlo, der mit offenem Munde am Ofen lehnte und nun wirklich das Gesicht zu einem Grinsen verzog, als dürfte er seinen Bruder nicht Lügen strafen. Der Knecht kam herein; wenn die Fuhrleute noch vor Dunkelheit in Bormio sein wollten, mußten sie sich beeilen.
Margarete fand ihre Eltern, gleich nach dieser Scene mit ihrem Bruder, im Begriff, ebenfalls zur Stadt zu fahren. Der Wagen stand bereits vor der Thür, Herr Knoop knöpfte mit ungeduldigen Gebärden an seinen Handschuhen und drängte eben seine Frau, sich zu beeilen.
Beeilen wir uns aber hinzuzufügen, daß nicht die Psychoanalyse diesen Schritt zuerst gemacht hat. Es sind namhafte Philosophen als Vorgänger anzuführen, vor allen der große Denker Schopenhauer, dessen unbewußter »Wille« den seelischen Trieben der Psychoanalyse gleichzusetzen ist.
Der Geschäftsmann Stellvertreter des letzten Ssadreddin von Sindschar, ein grosses Verwaltungstalent, hatte seinem Bruder Kutbeddin, welcher sich im Lager Enbardschi's befand, die ihm von Taghadschar gegebene falsche Kunde gesandt, dass Kendschatu's Heer in Rum von den Turkmanen und Karamanen aufgerieben sei und dass er sich beeilen möge, Besitz vom Throne zu nehmen.
Als in das einsame Zelt der Jüngling getreten, da däucht’ ihn: Jener Unglückliche sey’s, der jüngst den muthigen Reiter Von dem Thurm in den Abgrund warf, und nicht irrte sein Scharfblick. Freundlich winkt’ er ihm jetzt mit der Hand, und jener begann so: „Meine Rede sey kurz! Der Sterbende muß sich beeilen, Daß er enthülle das Wort, das lastend die Brust ihm beschweret. Höre mich, Herr!
Ich würde Ihnen gern noch vieles schreiben, doch diesmal geht es nicht: die Arbeit muß zu einem bestimmten Tage fertig werden. Da muß ich mich beeilen. Briefe zu erhalten ist natürlich immer angenehm: es ist dann doch nicht so langweilig. Aber weshalb kommen Sie nicht selbst zu uns? Wirklich, warum nicht, Makar Alexejewitsch?
Waren Sie schon einmal bei Frau von Twann? Nicht? Dann beeilen Sie sich, dieser Frau eine Artigkeit zu sagen, damit Sie eine Einladung bekommen, bei ihr zum Essen zu erscheinen. Frau von Twann ist geistvoll, aber sie ist noch mehr als das, sie ist schön. Sie ist in ihrer Art eine reife Birne, weich, doch von ausnehmend schöner Form.
Wort des Tages
Andere suchen