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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Der König der Burgunden klagt' auch seinen Tod. 1021 Da sprach der Todwunde: "Das thut nimmer Noth, Daß der um Schaden weine, von dem man ihn gewann: Er verdient groß Schelten, er hätt es beßer nicht gethan." Da sprach der grimme Hagen: "Ich weiß nicht, was euch reut: 1022 Nun hat doch gar ein Ende, was uns je gedräut.

Er sprach zu seinem Herren: "Wir wollen uns bewahren, 1535 Daß wir sie reiten laßen, bevor wir selber fahren Sieben Tage später in König Etzels Land: Trägt man uns argen Willen, das wird so beßer gewandt. "So mag sich auch Frau Kriemhild bereiten nicht dazu, 1536 Daß uns nach ihrem Rathe Jemand Schaden thu.

Viel beßer war dir das, als ließe sie dich ein; Drin unter Hunderten was wolltest du allein? Du bist der Mann wol es mit jedem aufzunemen, Doch viele Hunde sinds, die einen Löwen lähmen. Bist du des Heeres Arm, und bist des Heeres Haupt, Nicht sei durch Torheit ihm so Haupt als Arm geraubt! Was sollt ich schreiben nun dem Schah Afrasiab, Der deiner Jugend bei zum Rat mein Alter gab?

Den edeln Maiden wurde höchlich Dank gesagt. 383 Da baten um Urlaub die Recken unverzagt; In ritterlichen Züchten thaten die Herren das. Da wurden lichte Augen getrübt von Weinen und naß. Sie sprach: "Viel lieber Bruder, ihr bliebet beßer hier 384 Und würbt andre Frauen: klüger schien' es mir, Wo ihr nicht wagen müstet Leben und Leib. Ihr fändet in der Nähe wohl ein so hochgeboren Weib."

Abwechselnd sprach es ein in Häusern groß und klein, Willkommen überall, beliebt wars allgemein. Und jeder, dem es noch vor Schlafengehn gebracht Ins Haus die Kunde, schlief dann beßer in der Nacht. Sie aber saßen noch beim frohen Maal und tranken, Bis sie, vom Wein bekämpft, dem Schlaf zur Beute sanken.

"Man sah von ihren Händen der Sättel viel geleert, 238 Als so laut das Feld erhallte von manchem lichten Schwert. Die Recken vom Rheine die ritten allezeit, Daß ihre Feinde beßer vermieden hätten den Streit. "Auch die kühnen Tronjer schufen großes Leid, 239 Als mit Volkskräften das Heer sich traf im Streit.

Da schuf der böse Teufel, über Alle must es ergehn. Der Tag war zerronnen; ihnen schuf nun Sorge Noth. 2198 Sie gedachten, wie doch beßer war ein kurzer Tod, Als sich so lang zu quälen in ungefügem Leid. Da wünschten einen Frieden die großen Ritter allbereit.

Mir thut vor starker Hitze der Durst so schrecklich weh, Ich fürchte, mein Leben in diesen Nöthen zergeh!" Da sprach von Tronje Hagen: "Ihr edlen Ritter gut, 2225 Wen der Durst will zwingen, der trinke hier das Blut. Das ist in solcher Hitze beßer noch als Wein; Es mag halt zu trinken hier nichts Beßeres sein."

Entgegen ritten ihnen Die in König Siegmunds Lehn. Wer beßer wäre empfangen, mir ist es unbekannt, 730 Als die Helden wurden in Siegmundens Land. Kriemhilden seine Mutter Sieglind entgegenritt Mit viel der schönen Frauen; kühne Ritter zogen mit

Wir säumen mit der Kunde nach Worms an den Rhein: Nun sollten eure Boten schon bei den Burgunden sein." Da sprach König Gunther: "Ihr redet recht daran; 547 Auch hätt uns wohl Niemand die Fahrt so gern gethan Als ihr selbst, Freund Hagen: nun reitet in mein Land, Unsre Hofreise macht Niemand beßer da bekannt."

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araks

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