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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Brigitte übertrat die Thürschwelle der Base nicht wieder, ging mit dem Michel in den Bären, welcher gerade einer Kellnerin bedurfte, blieb als solche daselbst und der Michel hat ihr am andern Tage ihre Kleider gebracht und ein prächtiges, floretseidenes Halstuch dazu.
»Ich brauch es nicht«, sagte das Kind und sah gar nicht reuevoll aus über seine Tat. »Ach du unglückseliges, vernunftloses Heidi, hast du denn auch noch gar keine Begriffe?«, jammerte und schalt die Base weiter. »Wer sollte nun wieder da hinunter, es ist ja eine halbe Stunde!
Die Base sah mich mehr als einmal mit einem spöttischen Näschen an, daran mir aber nichts gelegen war. Das Gespräch fiel aufs Vergnügen am Tanze. "wenn diese Leidenschaft ein Fehler ist,"sagte Lotte, "so gestehe ich Ihnen gern, ich weiß mir nichts übers Tanzen. Und wenn ich was im Kopfe habe und mir auf meinem verstimmten Klavier einen Contretanz vortrommle, so ist alles wieder gut".
Ich will Ihm etwas erzählen, das ist betrübt: Als mein Patchen, die schöne Annerl, ihre Mutter verlor, die eine Base von mir war und sieben Meilen von uns wohnte, war ich bei der kranken Frau. Sie war die Witwe eines armen Bauern und hatte in ihrer Jugend einen Jäger liebgehabt, ihn aber wegen seines wilden Lebens nicht genommen.
Man wünschte sich herzlich gute Nacht; Die Tante war schrecklich müde; Bald sind die Lichter ausgemacht, Und alles ist Ruh und Friede. Im ganzen Haus sind nur noch zween, Die keine Ruhe finden, Das ist der gute Vetter Eugen Mit seiner Base Lucinden. Sie wachten zusammen bis in der Früh, Sie herzten sich und küßten. Des Morgens beim Frühstück thaten sie, Als ob sie von Nichts was wüßten.
Solche Gedanken hatte der Herzog selten, wenn sie ihm aber kamen, dann blickten seine Augen milde und gütig und das Kasperle dachte: Jetzt gefällt er mir. »Nun laufe nur schnell!« sagte der Herzog. »Halt, der Haushofmeister mag dich ein Stück geleiten, denn wenn dich die Base Gundolfine erwischt, geht es dir übel.
Meine Güte, erschrak die Base! Sie kollerte fast mit ihrem Korb den Berg hinab, so rannte sie davon, und erst als Waldrast schon ein Stück hinter ihr lag, wagte sie es, aufzuatmen. »Na, warte du!« Sie drohte mit der Faust dorthin, wo das Schulhaus lag, und dann wanderte sie bergab und dachte dabei: Könnte ich nur den Kasper aus Waldrast vertreiben!
Aber das wollte die Base gerade nicht und beschwichtigte das Kind, es solle nur schnell kommen jetzt, dass sie nicht noch zu spät kämen, sondern dass sie morgen weiterreisen könnten, es könnte ja dann sehen, wie es ihm gefallen werde in Frankfurt, dass es gar nie mehr fortwolle dort; und wenn es doch heim wolle, so könne es ja gleich gehen und dann erst noch der Großmutter etwas mit heimbringen, was sie freue.
Jetzt weinte sie mit mir über ihr Elend, ich weinte mit und weil ich doch damals schon so groß war, wie jetzt und so stark, daß ich alle Webstühle hätte zusammenschlagen mögen, auch weiter Niemanden in der Heimath hatte, dem Etwas an mir lag, so machte ich kurzen Prozeß, ging mit der Base über den Rhein, meldete mich beim General als Ersatzmann ihres Sohnes, wurde mit Freuden angenommen und zum 16. französischen Linienregiment eingeteilt.
Sonst blieb ihm keine Zeit, sich daran zu erfreuen, denn es mußte nun streng arbeiten: jeder Augenblick, der neben der Schule übrig blieb, mußte zu irgendeiner Arbeit benutzt werden, und manchen halben Tag der Woche mußte es daheim bleiben und durfte gar nicht zur Schule gehen, weil da viel Nötigeres zu tun war, wie der Vetter-Götti und hauptsächlich die Base sagten.
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