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Aktualisiert: 27. Juni 2025
»Ich sehe schon,« fuhr er fort, »Ihr, liebe Frau Base, habt so viel von mir gehört, daß Ihr nicht glaubt, ich werde mit einer Gattin zufrieden sein, die nicht schön und auch nicht mehr ganz jung wäre.
Es schaute die Base scheu an und sagte leise: »Es ist gleich, ich brauche keinen, ich habe keinen Hunger.« – »Warum nicht?« fragte die Base; »bist du anders gewöhnt? Ich habe nicht im Sinn, zu ändern.« – »Es ist, denk’ ich, besser, man lasse das Kleine zuerst ein wenig gehen, man muß es nicht zu fürchten machen«, sagte der Vetter-Götti beschwichtigend; »es kommt schon besser.« Nun ließ man das Wiseli in Ruh’, die anderen setzten ihre Tätigkeit noch eine gute Zeit lang fort. Das Kind saß unbeweglich dabei, bis endlich der Vater aufstand, noch einmal die Pelzkappe vom Nagel nahm und nach der Stallaterne suchte, denn der Fleck sei krank geworden, da mußte er noch einmal hinaus. Der Tisch war schnell wieder in Ordnung. Die Kartoffelschalen wurden mit den Händen in das leere Milchbecken heruntergewischt, dann die Schiefertafel abgewaschen, und wie die Base damit zu Ende war, sagte sie, zu Wiseli gewandt: »Du hast gesehen, wie ich’s mache, das kannst du von nun an tun.« Jetzt setzte sich der Chäppi wieder fest hinter den Tisch; er hatte seinen Griffel und sein Rechenbuch geholt und machte Anstalten, seine Rechnungsaufgaben vor sich auf den Tisch zu schreiben. Erst starrte er aber eine Weile auf das Wiseli hin, das seinen braunen Strumpf wieder vorgenommen hatte, aber sehr hilflos dasaß, denn es konnte keine Masche sehen in seinem Winkel, und zum Tisch zu sitzen, auf dem die trübe
Plötzlich sprang er auf und davon auf dem geradesten Weg die Alm hinunter und kam in ungeheuren Sätzen in kurzer Zeit bei dem Häuflein Kleider an, packte sie auf und erschien damit so schnell, dass ihn die Base rühmen musste und ihm sogleich sein Fünfrappenstück überreichte.
Fort in die Feldschule! Marsch, ihr Buben! =Erster Jäger.= Das fürcht sich auch vor der engen Stuben! Base, sie wollen fort. =Marketenderin.= Gleich, gleich! =Erster Jäger.= Ei, wer ist denn das kleine Schelmengesichte? =Marketenderin.= 's ist meiner Schwester Kind aus dem Reich. =Erster Jäger.= Ei, also eine liebe Nichte? Bleib Sie bei uns doch, artiges Kind. =Aufwärterin.=
Dabei fühlte der Mann nach seinem Handwerkszeug in der Brusttasche und ging: ich aber hörte von der Tür wie gesagt aus, wie der Steuermann mit klarer Stimme rief: »Da haben wir die rote Tonne!« und dann den Lotsengruß: »Willkommen in See!« Ich wich zurück, ohne die Base Schaake begrüßt zu haben; ich traute mir nicht recht, ihr in meinem Gesellschaftsanzuge die Hand zu geben.
»Die Buben spielen am Bach,« rief jemand, und gleich liefen ein paar hin, um dort das Kasperle zu fangen, denn die Base tat, als wäre der kleine Schelm ein schlimmer, schlimmer Bösewicht. Aber wo war denn Kasperle?
Die Base wurde immer fuchswild über so etwas. Kasperle kicherte leise vor sich hin, griff in die
Niemand sah ihn, er aber sah durch sein Guckloch allerlei, zuerst die Base Mummeline, die auf der Straße stand und auf ein paar Buben schalt. Und dann sah Kasperle das liebe Schulhaus, er sah Herrn Habermus, der kam, den fremden Künstler zu begrüßen. Kasperle hörte die gute, freundliche Stimme reden, und der Kasten wurde ihm drückend eng.
"Das war wohl ein Gruß an die liebe Base in Franken?" fragte er, nachdem er sich von seinem Erstaunen erholt hatte. "Nein, Herr Ratsschreiber", antwortete Georg, "es war ein Gruß an mich selbst, und zwar von der, die ich einst heimzuführen gedenke. Ihr habt doch nichts dagegen, Vetter?" "Gott bewahre!
Nach den Türen, zu den Treppen Stürzen alle Herrn und Damen, Und die Menge des Parterres Will sich wogend überschlagen. Bald in allen Fenstern stehen Hohe Leitern; Herrn und Damen Drängen sich, hinab zu klettern, Und hinauf die Herrn Soldaten. Dieser will sein Liebchen retten Und faßt seine alte Base; Jener, der die Frau will heben, Wird umklammert von dem Manne.
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