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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Denn, wenn er bleibt Und mit den Kränzen, die er sich errang, Noch länger so herumgeht unter ihnen, Kann viel geschehn. Kandaules. Du meinst? Thoas. Ich seh es ja! Das flüstert und vergleicht! Das zuckt die Achseln, Das ballt die Faust und nickt sich heimlich zu! Du hast sie gar zu schwer gekränkt.
Die Lyrik kann das Phänomenalwerden der ersten Natur ignorieren und aus der konstituitiven Kraft dieses Ignorierens heraus eine proteische Mythologie der substantiellen Subjektivität schaffen: für sie ist nur der große Augenblick da, und in diesem ist die sinnvolle Einheit von Natur und Seele oder ihr sinnvolles Getrenntsein, die notwendige und bejahte Einsamkeit der Seele ewig geworden: losgerissen von der wahllos abfließenden Dauer, herausgehoben aus der trüb bedingten Vielheit der Dinge, gerinnt im lyrischen Augenblick die reinste Innerlichkeit der Seele zur Substanz, und die fremde und unerkennbare Natur ballt sich von innen getrieben zum durch und durch erleuchteten Symbol.
Darauf steht es jedem frei, zu antworten: ich soll? aber ich will nicht. Ich muß? nein, ich kann auch anders. Dann schweigt die Philosophie beleidigt, oder sie ballt die Faust und droht, oder sie wendet sich ab und schmäht. Das Denken schafft keine Werte. Sie sind gegeben, oder sie sind nicht. Wer ehrlich ist, weiß, daß er manchmal Folgen mit dem Verstande abgewogen hat, niemals Ziele.
Seltsame Trachten, und Priester, und Feuersgluten und Dampf – ballt es sich zum Gewölk? Die ihr hervorbrecht aus den Wolken, wie klingende Strahlen – ihr seligen Knaben – seid ihr die letzten? Ist niemand mehr hinter euch? – – Schweigt, ich brauche nicht Antwort! Denn die Augen dessen, der jetzt hinter euch tritt, kennt auch der, der ihn noch nie gesehen.
So geht es fort, man möchte rasend werden! Der Luft, dem Wasser wie der Erden Entwinden tausend Keime sich, Im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten! Hätt ich mir nicht die Flamme vorbehalten, Ich hätte nichts Aparts für mich. FAUST: So setzest du der ewig regen, Der heilsam schaffenden Gewalt Die kalte Teufelsfaust entgegen, Die sich vergebens tückisch ballt!
Da ballt sich jede Männerfaust in kaltem Zorn: wenn es nur endlich losgehen wollte! Damit ein- für allemal reiner Tisch gemacht wird zwischen uns und unsern Nachbarn. Und ich glaube, die täuschen sich, wenn sie auf ihre Ueberzahl vertrauen. Wir wissen, um was wir fechten. Na, und nun Schluß! Es hat wohlgetan, sich mal alles gründlich von der Seele zu sprechen, allen Aerger und Ingrimm.
Auf den rostfarbigen Wiesen schleicht der Nebel entlang, den zeitweilig der Sturmwind zu dicken Schwaden ballt, dann wieder in wirre Fetzen zerreißt. Und der ringsum stehende dichte Forst beugt seine Wipfel. Wie immer zu abendlicher Stunde kündet die Glocke vom Klosterturm das Ave, doch diesmal verschlingt der Sturmwind die weihevollen Töne und entführt sie in die Lüfte.
Lisaweta Petrowna ballt die Fäuste, wirft sich auf den Boden und verfällt in einen Schreikrampf. Man mußte sie mit Gewalt aus dem Zimmer schaffen. Heute früh hat man sie ohnmächtig auf Grigorjis Grab gefunden. Sie hat einen Selbstmordversuch gemacht, so heißt es. Jelena meint, es sei simuliert. Jelena ist außer sich, das arme Kind. Was soll man da sagen, was soll man tun?«
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