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Das Kind einschrecken Hure Schafsgesicht! So wird uns nichts. Sie wird sich schon besinnen. Ruprecht O ja, besinnen. Adam Flaps dort, schweig Er jetzt. Ruprecht Der Flickschuster wird ihr schon einfallen. Adam Der Satan! Ruft den Büttel! He! Hanfriede! Ruprecht Nun, nun! Ich schweig, Herr Richter, laßts nur sein. Sie wird Euch schon auf meinen Namen kommen.

Sie schmuggelte also heimlich und listig, wie ihr arger Plan es verlangte, in Andres' Gepäck, das sie kannte, einige wertvolle Korallen sowie zwei silberne Schaumünzen und noch andre von ihren Kostbarkeiten ein. Kaum waren die Gäste aus dem Hause, als sie lautes Geschrei erhob: die Zigeuner hätten ihr ihren Schmuck gestohlen, worauf die Büttel und Dorfbewohner herbeieilten.

Sämtliche Rumorknechte und Büttel wurden aufgeboten, die nun nach Hause verlangenden Festgäste auf dem Heimweg schützend zu begleiten. Doch nichts von Räubern, nicht ein Schatten zeigte sich in den wie ausgestorben scheinenden, schneeerfüllten, vom Mondlicht schwach erleuchteten Gassen Salzburgs.

Erst am folgenden Tage führte man ihn dorthin, und inzwischen hatte der Gefangene genug der Qualen und Schmähungen zu erdulden, die der entrüstete Schulze und sein Büttel sowie die ganze Einwohnerschaft des Fleckens über ihn ausgossen.

Adam Wie Ihr befehlt. Der Büttel! He! Hanfriede! Fünfter Auftritt Die zweite Magd tritt auf. Die Vorigen. Zweite Magd Gruß von Frau Küsterin, Herr Richter Adam; So gern sie die Perück Euch auch Adam Wie? Nicht? Zweite Magd Sie sagt, es wäre Morgenpredigt heute; Der Küster hätte selbst die eine auf, Und seine andre wäre unbrauchbar, Sie sollte heut zu dem Perückenmacher. Adam Verflucht!

Da blickte Elsalill auf, als käme es ihr plötzlich in den Sinn, daß sie einen anderen Auftrag zu erfüllen hatte, als Sir Archie zu lauschen. Aber ihr Herz tat ihr so weh, als sie daran dachte, sein Verbrechen zu verraten. Wenn du ihn dem Büttel auslieferst, dann muß ich brechen, sagte ihr Herz zu ihr. Aber Sir Archie hüllte die Jungfrau enger in ihren Mantel und führte sie hinaus auf die Straße.

Macht fort! Ich muß noch heut nach Hussahe. Adam Macht fort! ja Walter Ei, so pudert Euch den Kopf ein! Wo Teufel auch, wo ließt Ihr die Perücken? Helft Euch, so gut Ihr könnt. Ich habe Eile. Adam Auch das. Der Büttel tritt auf. Hier ist der Büttel! Adam Kann ich inzwischen Mit einem guten Frühstück, Wurst aus Braunschweig, Ein Gläschen Danziger etwa Walter Danke sehr. Adam Ohn Umständ!

Die Büttel eilten sogleich herbei, um den Esel abzupacken, und hatten nach wenigen Griffen das gestohlene Gut gefunden, worüber Andres so bestürzt und erstaunt war, daß er stumm wie eine Bildsäule dastand. »Habe ich nicht recht gehabtrief Carducha. »Seht doch, hinter welch ehrlichem Gesicht sich ein solcher Spitzbube verstecken kann

Da hättest du das grosse Sinnbild des Ansehens beobachten können; man gehorcht einem Hund, wenn er sein Amt thut Du ruchloser Büttel, halt deine Hand zurük! Warum peitschest du diese Hure? Streiche deinen eignen Rüken; du keuchest vor viehischer Begierde sie eben dazu zu gebrauchen, wofür du sie streichest. Der Wucherer hängt den Spizbuben.

Adam O wart, Halunke! He! Der Büttel! Hanfried! Denn auf der Flucht zerschlagen sich die Krüge Herr Schreiber, geht, schafft Frau Brigitt herbei! Veit Hör, du verfluchter Schlingel, du, was machst du? Dir brech ich alle Knochen noch. Ruprecht Weshalb auch? Veit Warum verschwiegst du, daß du mit der Dirne Glock halb elf im Garten schon scharwenzt? Warum verschwiegst du's?