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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Alles ist gewonnen, sobald wir ihm das Mädchen verdächtig machen. Hofmarschall. Daß sie stehle, meinen Sie? Präsident. Ach nein doch! Wie glaubte er das? daß sie es noch mit einem Andern habe. Hofmarschall. Dieser Andre? Präsident. Müßten Sie sein, Baron. Hofmarschall. Ich sein? Ich? Ist sie von Adel? Präsident. Wozu das? Welcher Einfall! Eines Musikanten Tochter. Hofmarschall. Bürgerlich also?

Denn es war ein Markttag. Den Zundelfrieder kannte niemand. "Gebt mir auch noch ein Schöpplein", sagte ein dicker, bürgerlich gekleideter Mann zu dem Wirt und nahm eine Prise Tabak aus einer schweren, silbernen Dose.

Die Königin besaß nahe bei Windsor noch ein kleines, bürgerlich aussehendes Haus mit einem unbedeutenden Garten. Diese Besitzung, welche sie sehr liebte, heißt Frogmore. Hierher machte sie oft Landpartien mit ihren Töchtern und einigen Lieblingen unter ihren Damen.

Mein Jüngling, du, ich liebe dich vor allen, Du bist mein eigen Bild, das mir erscheint! Ich sehe dich in manchen Teufelskrallen; Gewiß, du bist nicht glücklich, hast geweint. Du liebst zu schmerzlich oder harrst vergebens, Dein Vater, deine Wirtin macht dir Qual, Du zuckst in der Verwildrung deines Lebens, Dein Geist wird bürgerlich, dein Kopf wird kahl.

Dieses Mädchen ist dort noch bürgerlich gesehen, göttlich gesehen wird es zum Mysterium, zu liebenswert für unsere Liebe, wie zu tief für unsere Klage.

Bürgerlich ist vor allem unsere Sprache: Sie zu entbürgerlichen die vornehmste Aufgabe der Zukunft. Es gibt gewisse Ausdrucksweisen von seltener distanzierter Schönheit und Vornehmheit, die nur zwischen dem fremden Sie und dem vertrauten Du möglich sind: in jenen köstlichsten Zwischenstadien der aufblühenden Liebe, wo das Herz schon Du sagt und der Mund noch Sie.

So schroff dürfe schließlich eine bürgerlich geborene Frau einer andern bürgerlich Geborenen nicht schreiben, das könne nur böses Blut erregen und den Wunsch und Zweck des ganzen Schreibens verfehlen.

Es sollte ihm nur einmal aufgehen, wie er sich selbst damit den Blick für die unaussprechliche Gewaltigkeit und Fürchterlichkeit des Weltganzen verdirbt, wenn er dessen höchster Personifikation das vertrauliche Wörtchen 'lieb' voransetzt. Unter bürgerlich verstehe ich das, worin sich der Mensch bisher geborgen gefühlt hat.

Man findet es bürgerlich, unmodisch, lächerlich, die Möbel an den Wänden hinzustellen, wie es in Deutschland gebräuchlich ist; in den Wohn- und Gesellschaftszimmern stehen alle in einem großen Kreis umher, so daß noch ein beträchtlicher Raum zum Spazieren zwischen den Stühlen, Sofas, Tischen und den Wänden übrig bleibt.

Iffland und Kotzebue blühten in ihrer besten Zeit, ihre Stücke, natürlich und fasslich, die einen gegen ein bürgerlich rechtliches Behagen, die andern gegen eine lockere Sittenfreiheit hingewendet; beide Gesinungen waren dem Tage gemäß und erhielten freudige Teilnahme; mehrere noch als Manuskript ergötzten durch den lebendigen Duft des Augenblicks, den sie mit sich brachten.

Wort des Tages

liebesbund

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