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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Welche Lehre für Diederich ... Auch Wolfgang Buck empfing sie, auf seine Art. Von unten betrachtete er Fritzsche, mit einer Miene, als müßte er sich erbrechen. Wie der Untersuchungsrichter mit Drehungen des Körpers, die nicht unbefangen wirkten, auf den Ausgang zusteuerte, ward lauter geflüstert.
Aber das Bewußtsein, Eindruck zu machen, riß ihn zu weit fort. „Von alledem habe ich bei Herrn Wolfgang Buck noch nichts bemerkt“, sagte er. „Der philosophiert und nörgelt, und im übrigen soll er sich ziemlich viel amüsieren ... Na,“ schloß er, „seine Mutter war ja auch eine Schauspielerin.“ Und er sah fort, obwohl er fühlte, daß Gustes drohender Blick ihn suchte.
Die Sozialdemokratie betrachte ich übrigens als meinen Feind, denn sie ist der Feind des Kaisers.“ „Wissen Sie das ganz genau?“ fragte darauf Buck. „Ich traue eher dem Kaiser eine heimliche Liebe für die Sozialdemokratie zu. Er wäre gern selber der erste Arbeiterführer geworden. Sie haben nur nicht gewollt.“ Diederich empörte sich. Das sei beleidigend für Seine Majestät.
Diederich blitzte, Buck bemerkte es erstaunt. „Mir scheint, Sie sind beleidigt. Und ich habe es doch so gut gesagt.“ Er bewegte den Kopf und lächelte, grüblerisch und entzückt. „Wollen wir nicht ’ne Flasche Sekt zusammen trinken?“ fragte er.
Diederich rief aus seinen Federn: „Seine Majestät, der Kaiser hurra!“ Dann aber blieb nichts übrig, als der Lage ins Gesicht zu sehen. Sie sah drohend genug aus. Schwer von Ahnungen eilte er auf die Straße, in den Kriegerverein, zu Klappsch, und überall mußte er erkennen, daß in den Tagen seiner Mutlosigkeit die tückische Taktik des alten Buck weitere Erfolge zu verzeichnen gehabt hatte.
Kein lebender Mensch weiß mehr etwas.“ Aus ihrem Buch heraus warf Emmi dazwischen: „Der alte Herr Buck wird wohl wissen, wo er jetzt das Geld für seinen Sohn holt.“ Und in das Tischtuch hinein, das sie faltete, sagte Magda: „Es soll manches vorkommen.“ Da hob Diederich die Arme, als habe er die Absicht, den Himmel anzurufen.
„Herr Bürgermeister, ich fühle mich nicht berechtigt, Sie im unklaren zu lassen über gewisse Dinge, die –“ „Die?“ fragte Doktor Scheffelweis, erbleicht. „Die vorgehen“, sagte Diederich nicht ohne Härte. Der Bürgermeister bat um Erbarmen. „Ich weiß doch schon. Es ist die fatale Geschichte mit unserem allverehrten – ich wollte sagen, die Schweinerei des alten Buck“, flüsterte er vertraulich.
Du bist ein Narr mit Deinem Unglauben Nun hilf auflesen; buck Dich etwas und heut noch nach Insterburg, juchhe! All Deine Schulden können wir bezahlen, und meine obenein, und denn reisen wir wie die Prinzen. Juchhei Neunte Scene. Die Schule. Wenzeslaus. Läuffer. Wenzeslaus. Wie hat ihm die Predigt gefallen, Kollege! Wie hat Er sich erbaut? Läuffer. Gut, recht gut. Wenzeslaus.
Der handgreiflichen Verpflichtung, sein Haus zu verkaufen, stand nichts gegenüber als Hoffnungen und Aussichten: nebelhafte Aussichten, allzu kühne Hoffnungen ... Es fror; Diederich ging am Sonntag in den Stadtpark, wo es schon dunkelte, und auf einem einsamen Pfad begegnete er Wolfgang Buck. „Ich habe mich nun doch entschlossen“, erklärte Buck. „Ich gehe zur Bühne.“
Die Herren im Magistrat, immer dieselben paar Familien, das kannte man, die schoben sich untereinander die Aufträge zu, und für andere Leute war nichts da. Die Papierfabrik Gausenfeld hatte sämtliche Lieferungen an die Stadt, denn auch ihr Besitzer Klüsing gehörte zu der Bande des alten Buck!
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