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Aktualisiert: 28. Juni 2025
»Gleich 600 Blutzger«, ergänzte Rico leise, denn der Schrecken versagte ihm die Stimme, nun er die Summe überschaute und Stinelis zwölf Blutzger damit verglich. »Und dann, Büblein«, fuhr der Lehrer im Zuge weiter fort, »was meinst du? Meinst du, es nimmt einer eine Geige nur in die Hand und spielt? Da muß einer anders dran, bis er so weit ist.
Als besonders zur mimischen Darstellung geeignet erwiesen sich die Lesestücke des Münchener Lesebuches für die zweite Klasse: Kasperl in der Schule, Das Büblein auf dem Eise, Bub und Bock, Hansel und Gretel, Musik auf dem Hofe, Wolf und Fuchs, Der lügenhafte Hirt, Vom Büblein, das überall hat mitgenommen sein wollen.
Als eine unerhörte Vernachlässigung muß es jedoch Schreiber dieser Legende brandmarken, daß es noch niemandem eingefallen ist, die erhabene Bekleidung des Verstandestempels des heiligen Bürokrazius mit reichlichen Knopflöchern zu versehen, wie wir dies bei so vielen puerulis, id est kleinwinzigen Büblein zu finden gewohnet sind.
Am andern Tage wandelt an der Hand des alten Lehrers der Benedict der Kirche zu; der rothe fliegende Haarbusch auf seinem glänzenden Tschako scheint die Oriflamme zu sein, welcher das ganze Dörflein in Einem Truppe folgt, mehr als ein bejahrter Mann und mehr als Einer wird lediglich durch das Gedränge verhindert, dem ehemaligen Dorfhanswurst, welchen sie als kleines pausbackiges Büblein mit schwarzen Augen voll Leben und Beweglichkeit gesehen und geliebt, öffentlich einen Kuß zu geben.
In der Stadt bei den ersten Häusern fragte er ein Büblein auf der Gasse: "Büblein, wo ist das Zuchthaus?" und als er es gefunden und vor den Zuchthausverwalter gekommen war, übergab er ihm das Schreiben, das er dem Nagelschmied aus der Tasche genommen hatte. Der Verwalter las und las und schaute zuletzt den Frieder mit grossen Augen an. "Guter Freund", sagte er, "das ist schon recht.
Als sie dies unmöglich bejahen konnte, ging ein solcher Sturm los, wie sie desgleichen an dem Büblein noch nie erlebt hatte, und den ganzen Tag ging das Unwetter fort bis zum späten Abend, und am Morgen darauf fing Silvio gerade so wieder an, wie er am Abend aufgehört hatte. Eine solche Beharrlichkeit auf demselben Begehren hatte Silvio noch nie an den Tag gelegt.
Es hatte ein weiß und rotes Gesichtlein und hatte ein blaues Kleid an, auf das zwei hellglänzende Zöpfe niederhingen, und alles an ihm wippte und lachte. »Maidi, nimm einmal das Büblein eine Weile mit dir in den Garten,« sagte der alte Herr, »du kannst ihm Kirschen geben und mit ihm spielen.« »Ja, Großpapa,« sagte Maidi, »er kann mein Bräutigam sein, wir spielen Hochzeiterles.«
Und nun saß sie da und weinte nach dem Kind, und das arme Büblein dachte wohl im stillen auch nur an sie. Ach, es gab doch recht schwere Dinge durchzumachen! Und so allein war man mit seinem Kummer, denn dem Mann durfte man nicht klagen. Er wurde gar leicht ungeduldig.
Dann sang das Büblein auch mit, und wenn es die Worte nicht recht mitsingen konnte, so sang es doch die Töne; denn der Vater sang immer italienisch, und es verstand vieles, aber es war ihm nicht so recht bekannt und geläufig zum Singen. Da aber war eine Melodie, die konnte es besser als alle anderen, denn der Vater hatte sie vielhundertmal gesungen.
Der Großmutter war wie eine schwere Last vom Herzen gefallen; sie hatte den Rico verloren gegeben und heimlich hatte sie der quälende Gedanke verfolgt, das arme Büblein sei der bösen Behandlung entlaufen und liege vielleicht drüben im Wasser, oder sei im Wald zugrunde gegangen. Jetzt stieg auf einmal eine neue Hoffnung in ihr auf.
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