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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Die reden doch, die lachen doch, die haben doch ein gutes Wort für einen, die sagen Hü und Hott, und man weiß, wie man mit ihnen dran ist. Ihr aber, hab ich gewußt, wie ich mit Euch dran bin? Er liegt wieder auf der Lauer, dacht ich; er hat was gegen dich vor, dacht ich. Ein Büblein war ich noch, ist mir schon der Bissen im Hals steckengeblieben, wenn Ihr zur Tür hereingetreten seid.
»Das ist gerade gut, daß du noch kommst, jetzt hätte ich dich über den Rossen vergessen und wollte dich doch da einem Bekannten übergeben. Eben wollte ich Euch fragen, guter Freund«, fuhr er, zum Schafhändler gewandt, fort, »ob Ihr nicht das Büblein mitnehmen würdet, weil Ihr doch ins Bergamaskische hinabgeht.
Die Ohrfeige Ein Büblein klagte seiner Mutter: "Der Vater hat mir eine Ohrfeige gegeben." Der Vater aber kam dazu und sagte: "Lügst du wieder? Willst du noch eine?" Die Probe In einer ziemlich grossen Stadt, wo nicht alle Leute einander kennen, auch nicht alle Hatschiere, ging ein neu angenommener Hatschier in ein verdächtiges Wirtshäuslein hinein und hatte einen braunen Überrock an.
So war Stineli unbewußt in seinem Sein und ganzen Wesen schon die allerangenehmste Unterhaltung, die es für ein kleines, empfindliches, an sein Bettchen gefesseltes Büblein nur geben konnte.
Denn man könne sich denken, wie es da zugehen müsse, wenn ein zartes Büblein, wie der Rico, lieber den größten Gefahren entgegenlaufe und sie bestehe, als unter solchen Leuten zu bleiben.
Er ließ aber nichts merken und fragte auch nicht weiter; er dachte, da komme er doch nicht ins klare; der Kutscher müsse ihm dann einmal Aufschluß geben, der wisse wohl mehr von allem, als das Büblein selbst. Mit diesem hatte er großes Mitleid, denn es mußte nun bald noch seinen Schutz verlieren.
Sie nahmen das Büblein in ihre Mitte und zogen mit Gesang ins Wirtshaus ein. Da mußte denn an dem schöngedeckten Tisch der Rico zwischen zwei der Herren sitzen und sie sagten, er sei nun ihr Gast, und legten ihm alle drei miteinander jeder ein Stück auf den Teller, denn keiner wollte ihm weniger geben, und ein solches Mittagessen hatte Rico in seinem ganzen Leben noch nie eingenommen.
Wo wäre sonst ein Beispiel für die Jungen?« bemerkte der Lehrer. »Aber was meint Ihr, Nachbarin, was soll nun aus dem Büblein werden da drüben?« »Ja, was soll aus dem Büblein werden?« wiederholte die Großmutter; »ich frage auch so, und wenn ich nur auf die Menschen sehen wollte, so wüßte ich keine Antwort. Aber es ist noch ein Vater im Himmel, der die verlassenen Kinder sieht.
Die Großmutter blieb auf ihrem Holze sitzen und schaute mitleidig dem schwarzen Büblein nach, bis sie nichts mehr von den Kindern sehen konnte. Dann sagte sie leise für sich: »Doch was Er tut und läßt geschehn, Das nimmt ein gutes End’!« Sechstes Kapitel. Ricos Mutter. Über den Weg von Sils her kam an einem Stab der Lehrer gegangen. Er hatte an dem Begräbnis teilgenommen.
Als er nun vor der Wirtin stand, stellte er das Pfeifen ein wenig ein und sagte: wenn der junge Musikant von gestern Abend noch nicht weiter sei, so solle er zur Frau Menotti herüberkommen, das Büblein wolle ihn noch einmal geigen hören.
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