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Aktualisiert: 19. Juli 2025


»Nun könnt Ihr schon Hochzeit haltenredete ihnen der Alte zu. »Warten wir noch, bis das Haar der Czinna wieder gewachsen istantwortete Max. »Auf kurzen Haaren würde sich der Kranz übel ausnehmenIm Laufe eines Jahres wuchs ihr auch das Haar und wie herrlich!

Kurze Zeit darauf zogen Anna und Ferdl mit ihrem Vater in eine andere Wohnung. Ich war jetzt mit Franz allein. Wir vögelten nimmer, weil wir in unserer Wohnung wegen des Lorenz und wegen der Mutter nicht so ungeniert waren. Ich schlief, wie schon gesagt, im Zimmer meiner Eltern und verlegte mich nun darauf, sie zu belauschen. Oft genug hörte ich die Betten krachen, hörte den Vater schnaufen und die Mutter seufzen, konnte aber im Finstern nichts ausnehmen. Jedesmal geriet ich aber in eine heftige Aufregung und begann mit dem Finger an meiner Muschel zu spielen, bis ich endlich die Fertigkeit erreicht hatte, mich selbst, so gut es ging, zu befriedigen. Oft hörte ich auch leise Gespräche. Eines Abends, an einem Samstag, kam der Vater nach Hause, während wir schon schliefen. Ich wachte auf und bemerkte, daß er angetrunken war. Im Zimmer brannte ein Licht. Die Mutter war aufgestanden und half ihm beim Auskleiden. Wie er nun im Hemd war, haschte er nach ihrer Brust, sie wehrte ihn ab, doch er packte sie und flüsterte: »Geh her, Alte, gib die Füß' auseinandMeine Mutter wollte nicht: »Gib an Ruh', du bist b'soffen.« »Wann ich auch b'soffen bin, das macht nix

Unter diesen fand mein Auge eine blonde Frau von rührender Schönheit und beschäftigte sich mit den langsam wechselnden Ausdrücken dieser einfachen Züge; zuerst demjenigen der Freude über die gerechte Belobung eines schwer, aber fleissig lernenden Kindes, so unvorteilhaft der Jüngling auf der Bühne sich ausnehmen mochte, dann dem andern Ausdrucke einer traurigen Enttäuschung, da die Schauende, ohne jedoch recht zu begreifen, inne wurde, dass der Dichter, der es mit seinen schlichten Worten ernst zu meinen schien, eigentlich nur seinen blutigen Spott hatte mit der väterlichen Selbstverblendung.

Nähern wir uns der Stadt von der hohen See, so fallen uns schon aus großer Entfernung zahlreiche weiße Pünktchen auf, welche sich am Fuße des langgestreckten Löwenkopfes längs der See hinziehen, sie entpuppen sich in der Nähe als Villen, die aus den im prächtigsten Grün strotzenden Gärten hervorlugen und sich am Fuße der hier mit einem Grasteppich bedeckten Hügel, dort schroff abfallenden Felsenhöhe ungemein reizend und malerisch ausnehmen.

Ich muß so das Wirken meines verstorbenen Freundes heranrücken an die phänomenale Figur, die auf dem gleichen Arbeitsfeld aus einem armen Münchener Spiegelschleifer im Anfang dieses Jahrhunderts herausgewachsen ist. In der Nähe dieser Figur muß allerdings manches kleiner sich ausnehmen, was, in der gewöhnlichen Umgebung gesehen, mit weniger abnormem Maßstab gemessen, größer erscheinen würde.

Schönheit! rufen, ob sie sich dabei wie die im Schoosse des Schönen gebildeten und verwöhnten Lieblingskinder der Natur ausnehmen oder ob sie nicht vielmehr für die eigne Rohheit eine lügnerisch verhüllende Form, für die eigne empfindungsarme Nüchternheit einen aesthetischen Vorwand suchen: wobei ich z.B. an Otto Jahn denke.

Jofrid hatte vielen Fleiß darauf gewandt, sich eine Art Aussteuer zu schaffen. Sie hatte mit kunstfertigen Händen Tücher gewebt, wie man sie braucht, um eine Stube zu schmücken; die wollte sie in ihrem eignen Heim aufhängen, wenn sie eins bekam. Nun mußte sie denken, wie sich diese Tücher wohl hier ausnehmen würden. Sie hätte sie gern in der neuen Hütte probiert.

Es giebt nur ein Unglück: das Gefallen an sich selbst einbüssen. Sich nicht mehr zu gefallen, das ist das Unglück ah, und ich habe das stets sehr deutlich gefühlt! Alles übrige ist Spiel und Bereicherung des Lebens, in jedem anderen Leiden kann man so ausserordentlich mit sich zufrieden sein, sich so vorzüglich ausnehmen. Die Zwietracht erst mit dir selbst, das böse Gewissen im Leiden, die Kämpfe der Eitelkeit erst sind es, die dich zu einem kläglichen und widerwärtigen Anblick machen

Wenn aber auch in der heißen Zone an tiefen, feuchten Orten Gräser und Riedgräser sich wie eine Wiese oder ein Rasen ausnehmen, so fehlt dem Bilde doch immer eine Hauptzierde, ich meine die mancherlei Wiesenblumen, die nur eben über die Gräser emporragen und sich vom ebenen grünen Grunde abheben.

Man sollte diese Wände ebenso sorgsam ausnehmen, wie die Hieroglyphenmauern in den Pyramiden. Man sollte sie in die Kirchen hängen; denn sie sind heilig.

Wort des Tages

mützerl

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