Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Das war ein besonderer und unheimlicher Schnupfen, der ihn fast nie völlig verließ. Seine Augenlider waren entflammt und die Ränder seiner Nasenlöcher ganz wund davon, und in Kopf und Gliedern lag dieser Schnupfen ihm wie eine schwere, schmerzliche Trunkenheit.
Und der Himmel öffnet sich diesem Blick, ein Leuchten senkt sich nieder, droben wartet der Hochzeitssaal lasset die Braut ein! Schon sieht sie den Himmel offen; von ihren Augen strahlt ein Friede gleich dem Frieden hoher Gipfel. Ihre Augenlider schließen sich, dem Kampf erblüht eine erhaben-edlere Lösung, ihrer Treue eine herrlichere Krone; sie sind vereint.
Uku nickte. Ihr großes Gesicht mit den schwarzen runden Augen sah merkwürdig genug aus, der kleine gebogene Schnabel hockte darin wie eine Nase, und sie hatte eine seltsam melancholische Art, ihre Augenlider ganz langsam zu öffnen und zu schließen. Man unterschied in ihrem weichen Gefieder kaum eine Färbung, es schimmerte grau und leblos, wie die Schatten der Blätter am Stamm.
Wann willst du ihn empfangen, liebe Imgjor?“ Zunächst fuhr Imgjor zusammen, und ihre Wangen verfärbten sich. Wie von einer schweren Denklast bedruckt, senkten sich ihre Augenlider, und die Finger griffen, unter dem Druck der Erregung, in die Handflächen. „Wann wünscht Graf Dehn die Unterredung?“ warf sie tonlos hin. „Und wo?“ „Nun
Die Augenlider waren ja nicht einmal völlig geschlossen; das Dunkel des Augapfels schimmerte durch die Wimpern, – so, als wäre sie über irgend einen Gegenstand in sehr tiefe Gedanken gefallen, so daß sie alles um sich her vergessen mußte. Aufgelöst waren die Haare und sie flossen hinab über den Bettrand .... Jetzt hörte er ganz deutlich, daß Jemand im Wohnzimmer draußen stöhnte!
Sie seufzte schwer aus der Brust, die Augenlider schlossen sich erst, dann, als sie sich wieder oeffneten und die erwachende Seele sich der Welt und ihrer selbst besann, quollen grosse Traenen hervor, und an seine Schulter gelehnt weinte sie, ohne ein Wort hervorzubringen, die Erschuetterung aus.
Er konnte klagen und Trauer verbreiten, bald schmeichelte er, bald drohte er, es war um so seltsamer, als man seine Kraft kannte, und man verstand ihn nur, wenn man bedachte, daß er ein Kind war. Oft kam er im Dunkeln der Sommernacht ins Zimmer, man fühlte ihn auf der warmen Stirn, und er brachte den Schlaf, wenn er die Augenlider berührte, weil darüber das Blut kühl und glücklich wurde.
Todesschwindel hat Strix schon längst befallen, sie haut und zerrt in dem Eichenzunder. Dann gleitet sie vorn über und liegt auf der Brust, sie streckt die eingeschrumpften Fänge nach hinten unter sich, rüttelt mit dem Kopf hin und her und zwinkert die geschwollenen Augenlider auf und zu, während sie mit bebenden Flügeln das Leben von sich abschüttelt. Der Herbst verging und der Winter kam
Und mit dem Ringfinger ihrer blassen, sanftmütigen Hand schloß Schwester Leandra behutsam dem Toten die Augenlider.
Doch dein mildes sanftes Wehen Kühlt die wunden Augenlider; Ach, für Leid müßt ich vergehen, Hofft ich nicht zu sehn ihn wieder. Eile denn zu meinem Lieben, Spreche sanft zu seinem Herzen, Doch vermeid, ihn zu betrüben, Und verbirg ihm meine Schmerzen! Sag ihm, aber sag's bescheiden: Seine Liebe sei mein Leben! Freudiges Gefühl von beiden Wird mir seine Nähe geben. Wiederfinden Ist es möglich!
Wort des Tages
Andere suchen