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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Über welche Steppen soll mein Fuß itzt wandeln? Wie Gefilde der Nichterschaffung streckt es sich vor mir aus, wo noch das wilde Chaos ungeordnet liegt und die Zeit nicht in die Tiefe hinabsieht, wo alle trägen Elemente im Todtenschlafe liegen und Leben und Verwesung sich umarmt, wie eine Gegend, die den schaffenden Ruf der Allmacht nicht hörte, aufgespart, um eine Hölle hier aufzubauen.

Ich werde Ihnen das erklären: Vor etwa einem Jahre schrieb mein Vater nach Berlin unter anderm: .... »und nun habe ich Dir auch zu schreiben, daß wir, sobald das Wetter besser wird, die Seite unseres Hauses niederreißen werden, die nach dem Garten zu liegt, um sie schöner und größer aufzubauen.

Sein Studium der menschlichen Triebe und die daraus hervorgehenden Schlüsse sind eine Arbeit, wie sie unseres Wissens nicht zum zweiten Male existirt. Die Art, wie er die menschlichen Triebe für eine neue Gesellschaftsorganisation zu verwenden beabsichtigte, ist so tief gedacht und erfaßt, daß die Zukunft in der Richtung der von ihm erfaßten Gedanken nur weiter zu wandeln und aufzubauen braucht.

Ich fand für die Skelette, die uns geboten wurden, damit wir sie beleben möchten, kein gesundes Fleisch in mir. Alles, was ich zusammenfügte und was ich mir innerlich aufzubauen versuchte, wurde formlos, wurde häßlich, wurde unwahr und ungesetzlich.

Wir dürfen uns daher nicht wundern, daß, wenn es Menschen, die so regiert worden waren, gelang, einer im Stillen schon seit langer Zeit gehaßten Regierung die höchste Gewalt zu entreißen, sie voll ungeduldigen Verlangens waren, zu zerstören, und unfähig wieder aufzubauen, daß jede glänzende Neuerung sie bezauberte, daß sie alle an das alte System erinnernden Titel, Ceremonien und Ausdrücke verbannten, und daß sie, ihrer eigenen nationalen Vergangenheit und Tradition überdrüssig, in den Schriften von Theoretikern nach Regierungsprinzipien suchten, oder mit unwissender und widerlicher Affectation die Patrioten von Athen und Rom nachäfften.

Ihr erschreckt, daß es noch Menschen gibt, welche den innern Prozeß der Seele durchmachen; die mit blutigem Schweiße daran arbeiten, in den Geheimnissen des Geistes ein Gebäude aufzubauen, und sich lieber unter seinen Trümmern begraben, als daß sie die Welt so hinnähmen, wie sie auf der Straße, in der Schule, in der Kirche, in der Konversation Euch geboten wird!

Geitel, Siegeslauf der Technik. So hat die Chemie den Menschen befähigt, mit jenen Urmächten der Natur zu wetteifern, die die Erde aus dem Innern heraus erbeben machen, die auf der Sonne ihr wildes Spiel treiben, die Welten zertrümmern, um Welten aufzubauen.

Dies war nicht Großmama. Es war ihre Gesellschaftshaube mit den weißseidenen Bändern und ihr rotbrauner Scheitel darunter. Aber diese spitze Nase, diese nach innen gezogenen Lippen, dieses hervorgeschobene Kinn, diese gelben, durchsichtigen, gefalteten Hände, denen man Kälte und Steifheit ansah, gehörten nicht ihr. Dies war eine fremde, wächserne Puppe, die in dieser Weise aufzubauen und zu feiern, etwas Grauenhaftes hatte. Und er blickte zum Landschaftszimmer hinüber, als müßte dort im nächsten Augenblick die wirkliche Großmama erscheinen ... Aber sie kam nicht. Sie war tot. Der Tod hatte sie für immer mit dieser wächsernen Figur vertauscht, die ihre Lider und Lippen so unerbittlich, so unnahbar fest geschlossen hielt

Er hatte im Sinn, daß seine Mutter nicht früher von all der Arbeit etwas erfahren sollte, als bis er so weit war, die Hütte aufzubauen. Aber seine Mutter starb, ehe er ihr zeigen konnte, was er gesammelt hatte, ehe er ihr auch nur zu sagen vermochte, was er tun wollte.

Und heute hat er diesen Sang erwählt: Du blondes Kind von Fürsten und aus Frauen, die einsam warteten im weißen Saal, fast alle waren bang, dich aufzubauen, um aus den Bildern einst auf dich zu schauen: auf deine Augen mit den ernsten Brauen, auf deine Hände, hell und schmal.

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