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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Deshalb mußte er vom Tisch aufstehen und ans Fenster treten; wieder befiel ihn diese Bangigkeit und Unlust; er mußte sich zusammennehmen und an die Arbeit denken. Das Wetter war umgeschlagen, die Luft war etwas kälter geworden, so daß statt des Regens, der gestern gedroht hatte, heute ein feuchter Schnee fiel.
Macht doch in Gottes Namen nicht soviel Umstände! Die Gäste, die vom Tische aufstehen, haben nachher an jedem Gerichte was auszusetzen; ja wenn man sie zu Hause reden hört, so ist es ihnen kaum begreiflich, wie sie eine solche Not haben ausstehen können." "Lassen Sie mich Ihr Gleichnis zu meinem Vorteile brauchen, schönes Kind", versetzte Wilhelm.
So gingen einige Tage vorbei, in denen ich kräftiger wurde und nach dem Aufstehen verlangte, denn es eilte mir auf einmal mit dem Gesundwerden. Luise war jetzt wieder viel in ihrer Bügelstube, und eines Tages fiel es mir auf, daß sie blaß und übernächtig aussehe und rotgeränderte Augen habe.
Aber er konnte nicht einschlafen; die Wagen mit den Säcken und die Bauern und die großen Ratten, die das Gold aus Scheffeln auf den Boden schütteten, fielen ihm immer wieder ein, und er konnte es nicht länger aushalten im Bette, er mußte aufstehen und sich von der Frau fortschleichen und in den finstern Wald laufen. Und da hat er diese zweite Nacht ebenso wieder erlebt als das erstemal.
Mittlerweile war es spät geworden, Caspar wollte gerade vom Tisch aufstehen, da hörte er das Haustor knarren, rasche Schritte näherten sich, es klopfte an die Tür, und Quandts Stimme befahl zu öffnen. Erschrocken blies Caspar das Licht aus.
Jeder kann sich sozusagen sein Stück von der Gerechtigkeit abschneiden, die Christus für die Welt gewonnen hat. Nein das klingt vielleicht zu weltlich. Wenn es auch der Sinn ist." Bald darauf lag er wieder im Fenster, breit auf beide Ellbogen gestützt, als wolle er überhaupt nicht mehr aufstehen.
Nein, dieses Kasperle betrug sich zu schlimm! Er winkte Veit. »Bring' ihn hinaus!« sagte er streng. Da mußte Kasperle aufstehen und er dachte: Nun werde ich wieder eingesperrt. Sein Gesicht wurde ganz traurig, und der Herzog sah dieses traurige Kasperlegesicht und es war, als rede jemand zu ihm: Kasperle kann doch nichts anderes sein als eben ein kleiner Schelm, der immer herumkaspert!
Nach einiger Zeit drückte der Schlaf auch Heidis Augen zu, und nach der vergangenen unruhigen Nacht und dem frühen Aufstehen war es so schlafbedürftig, dass es erst wieder erwachte, als Sebastian es tüchtig am Arm schüttelte und ihm zurief: »Erwachen! Erwachen! Gleich aussteigen, in Basel angekommen!« Am folgenden Morgen ging's weiter, viele Stunden lang.
Da half nun keine Ermahnung, bis zuletzt die Mutter sagte: »So halt du jetzt das Stineli fest die ganze Nacht, daß es nicht schlafen kann, dann ist es morgen krank wie du und kann nicht aufstehen und du siehst es nicht mehr für lange Zeit.« Da ließ Silvio endlich Stinelis Arm los, den er fest umklammert hatte, und sagte: »Geh, schlaf, Stineli; aber komm früh am Morgen wieder!«
Und ich las und rechnete es nach bis auf meinen Herrn Großpapa hinunter ich las es vom Anfang bis zum Ende, Wort für Wort, Datum für Datum, Zahl für Zahl; und als ich in der dritten Nacht gegen zwei Uhr morgens von der gräulichen Lektüre aufstehen wollte, da konnte ich nicht.
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