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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Es sei ihm ohnehin so zu Sinne, als müsse er hier sitzen bleiben und Hungers sterben. Meine Angst war unaussprechlich. Ich weinte mit ihm um die Wette; ich tröstete, ich versprach ihm goldene Berge, wenn er nur aufstehen und es versuchen wollte, mit mir fortzuhumpeln. Nur bis ans nächste Dorf noch sollte er sich fortschleppen, bevor es Abend würde.

Der aber rief in demselben Augenblick: »Vorsicht, oder Sie fallenund fest drückte er die Hände gegen den Arbeiter. »Keine Angstsagte der Dachdecker, »lassen Sie mich nur aufstehen.« »Schon recht, wenn Sie können! Wo fehlt’s denn, warum liegen Sie da? Ich glaube wahrhaftig, Sie sind da oben eingeschlafen

Ich habe hier durchaus verschwiegen, daß heute mein Geburtstag sei, und dachte beim Aufstehen: sollte mir denn von Hause nichts zur Feier kommen? Und siehe, da wird mir euer Paket gebracht, das mich unsäglich erfreut. Gleich setzte ich mich hin, es zu lesen, und bin nun zu Ende und schreibe gleich meinen herzlichsten Dank nieder.

Und er ging auf Synnöve zu. "Na, was meinst Du dazu, mein Kind?" sagte die Mutter, und ging nun auch auf Synnöve zu. Die saß immer noch da; alle umstanden sie mit Ausnahme von Thorbjörn, der dort saß, wo er sich zuerst hingesetzt hatte. "Du mußt aufstehen, mein Kind", flüsterte die Mutter ihr zu; sie stand auf und lächelte, wandte sich ab und weinte.

Durch das zerbrochene Fenster schien der Geruch mit dem Nebelrauch hereinzuziehen, denn ich sah einen feinen bläulichen Dampf, der vom zerbrochenen Fenster her das Zimmer erfüllte. Ich wollte aufstehen, ein Handtuch oder einen Reiseschal nehmen und die zerbrochene Scheibenecke zustopfen, um den betäubenden Nebel abzuwehren.

Oft betrachtete sie den Vater so forschend, als sei sie von der Sicherheit der gegenwärtigen Umstände keineswegs überzeugt. Sie durfte schon aufstehen, mußte jedoch, des harten Winters wegen, das Zimmer hüten. Beim Erwachen war ihr erstes Wort der Vater, ihr letztes Lächeln am Abend war für ihn.

Ilse hörte mit halbem Ohre, sie hatte nämlich durch eine offenstehende Thür einen Blick in eine leerstehende Klasse gethan und Schulbänke darin entdeckt. Dort eingeklemmt sollte sie von jetzt an sitzen, nicht aufstehen dürfen, wenn es ihr beliebte – o, es war entsetzlich! Ein Grauen überkam sie plötzlich, ihr war, als würde ihr die Brust zusammengeschnürt.

O ungeheurer Schrecken, der ihn abhielt, nach jener Stelle zu blicken, wo der Fremde gestanden. Wenn ich nur ein Wort wüßte, durch das mir leichter würde, dachte er, wie einer, der sich durch Zauberformeln zu schützen wähnt. Und er sagte zweimal: »Dukatus«. Welches Wunder, plötzlich ward ihm leicht. Er glaubte aufstehen und nach Hause gehen zu können. Er erhob sich. Er sah, daß er gehen konnte.

Es ist in der Pension alles so furchtbar streng, man muß jede Sache nach Vorschrift thun. Aufstehen, Frühstücken, Lernen, Essen, – immer zu bestimmten Stunden. Und das ist gräßlich! Ich bin oft noch so müde des Morgens, aber ich muß heraus, wenn es sechs geschlagen hat. Ach, und wie manchmal möchte ich in den Garten laufen und muß auf den abscheulichen Schulbänken sitzen! Die furchtbare Schule!

So rasch sie konnte, lief sie zu Mamsell Maja Lisa hinein und sagte, sie solle doch aufstehen, dem Herrn Pfarrer müsse etwas geschehen sein. Die Pfarrerstochter warf hastig ein paar Kleidungsstücke über und fragte währenddessen, was denn geschehen sei.

Wort des Tages

mützerl

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