Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juli 2025
Ich mochte nichts anrühren von dem, was dieses Geschöpf in den Händen gehabt hatte. Der Kaffee wurde kalt. Doch in meinen Eingeweiden wühlte der Hunger; ich war jung und gesund und hatte seit vierundzwanzig Stunden nichts gegessen. Nach und nach trank ich den kalten Kaffee und aß auch das Gebäck. Ich wollte endlich aufstehen und mich nach meinen Wirten umsehen.
Ich würde krank werden, wenn ich nicht zanken könnte, und zum Zanken und Reizen eignet sich Kraus wundervoll. Er hat immer recht: »Willst du jetzt endlich aufstehen, du faules Tuch!« Und ich habe immer unrecht: »Ja, ja, gedulde dich. Ich komme.« Wer im Unrecht ist, der ist frech genug, den, der im Recht ist, stets zur Geduld aufzufordern.
Er glitt wieder in seine frühere Lage zurück. »Dies frühzeitige Aufstehen«, dachte er, »macht einen ganz blödsinnig. Der Mensch muß seinen Schlaf haben. Andere Reisende leben wie Haremsfrauen. Wenn ich zum Beispiel im Laufe des Vormittags ins Gasthaus zurückgehe, um die erlangten Aufträge zu überschreiben, sitzen diese Herren erst beim Frühstück.
„Stehen Sie überhaupt auf, wenn man mit Ihnen spricht!“ „Ha?“ „Aufstehen sollen Sie, wenn man mit Ihnen spricht!“ „I? Was? Aufstehn? Fallt mir nit im Schlaf ein!“ „Das ist doch eine unerhörte Frechheit!“ rief der Heilige. „Haben Sie denn überhaupt eine Ahnung, wer ich bin?“ „Ha?“ „Ob Sie eine Ahnung haben, wer ich bin?“ „A saudumm’s Rindviech bist!“ „Hihihihi!“ lachte der Schimmel.
Dies wußte der vielerfahrene Dichter, und statt uns von seinem Reichtum ein Scherflein abzugeben, zog er es vor, mit uns Witterungsbeobachtungen anzustellen. Nachdem wir ihn hinlänglich ennuyiert haben mochten, gab er das Zeichen zum Aufstehen, die Stühle wurden gerückt, die Hüte genommen und wir schickten uns an, unsere Abschiedskomplimente zu machen.
Dies wußte der vielerfahrene Dichter, und statt uns von seinem Reichtum ein Scherflein abzugeben, zog er es vor, mit uns Witterungsbeobachtungen anzustellen. Nachdem wir ihn hinlänglich ennuyiert haben mochten, gab er das Zeichen zum Aufstehen, die Stühle wurden gerückt, die Hüte genommen und wir schickten uns an, unsere Abschiedskomplimente zu machen.
Mitternacht hatte geschlagen. Alles im Schlosse war stille. Elga schlief in ihrem Zimmer. Da fühlte sie sich angefaßt und, aus dem Schlafe emporfahrend, sah sie beim Schein der Nachtlampe ihren Gatten, der, eine Blendlaterne in der Hand, sie aufstehen und sich ankleiden hieß. Auf ihre Frage: wozu? entgegnete er: Sie habe Verlangen gezeigt, die Geheimnisse jener Warte kennenzulernen.
Nach kurzem, unruhigem Schlaf war sie mit heftigem Husten und leichtem Schüttelfrost erwacht. Frau Caroline war sehr besorgt. Therese wollte durchaus aufstehen, da die Tante sonst den Tag über allein im Geschäft sein würde, denn das neue Fräulein sollte erst am andern Tage zugehen. Aber die Tante litt nicht, daß Therese das Bett verließ. Wenigstens wollte sie vorher mit dem Arzt sprechen.
Als der Commerzienrath den Kopf endlich wieder unter der schützend über sich gezogenen Decke vorstreckte, brannte das Licht, von beiden Theilen im Stiche gelassen, noch immer ruhig fort und an ein zweites Aufstehen war jetzt gar nicht zu denken, denn das schreckliche Frauenzimmer konnte in gleicher Absicht noch immer hinter der Thür stehen, wieder denselben unglücklichen Moment zu wählen sie zu öffnen.
»Behüt uns Gott!« lachte Mozart. »Je nun, im Lauf der nächsten sechzig, siebzig Jahre, nachdem ich lang fort bin, wird mancher falsche Prophet aufstehen.«
Wort des Tages
Andere suchen