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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Ohne seinen Hut abzunehmen, warf er sich in einen Sessel, spannte die Knie zwischen seine Arme und das vorgehaltene Spazierstöckchen und sagte, indem er die kleinen, unruhigen Augen aufriß: »Gott sei Dank, daß Sie zu Hause sind. Ich wäre verzweifelt, wenn ich Sie nicht angetroffen hätte. Sie müssen mir helfen, lieber Freund.

Als das Schiff fertig war und eben vom Stapel gelassen werden sollte, geschah es zufällig, daß ein Hebebaum den Schiffsherrn streifte und seine Hose vom Querl bis zum Beinling aufriß.

Die Theorie, daß der Mensch eigentlich überhaupt keinen Schlaf brauche, hatte er aufgegeben. Manchesmal in dieser Zeit mußte er an Adolfinen denken, wie sie lachend ihren großen Mund aufriß und rief: »Du willst Lehrer werden? Du bist wohl verrückt

Welche Herbheit! welche Süßigkeit! Wie hat er gespielt! Wie hat er gelebt nicht wissend, daß er lebte, daß dieses Leben war, doppelt, da er dies Leben, dieses Versagen erlebte! Das Sein gerann in ihnen sie sind längst nicht lebend, mehr als ein Aufriß, viel mehr als ein Ausschnitt des Lebens, sie sind Tat.

Der Bankier saß dem Hausherrn gegenüber, während der Konsul im Armsessel an der Breitseite des Tisches präsidierte. Die Rückenlehne seines Stuhles berührte die Korridortür. Herr Kesselmeyer bückte sich, ließ die Unterlippe hängen, entwirrte auf seiner Weste einen Kneifer und hieb ihn sich auf die Nase, indem er dieselbe krauste und den Mund aufriß.

Zugleich stieg er herunter, sprang zu ihr auf den Schoß und küßte sie so herzhaft, daß er ihr fast die Haut aufriß mit seiner harten Barthirse, dennoch fühlte sie eine sonderbare Bewegung ihres Blutes, die sie nicht verstand, über die sie auch nicht nachdachte; doch war ihr der Kleine im Augenblicke so lieb, und sie erwartete und wußte nicht, was, von ihm.

Als sie am andern Morgen erwachte, fiel ihr der bedeutsame Traum wieder ein, und zwar stand er so lebendig vor ihr, als wäre sie wirklich eine Strecke weit auf dem Deckel gefahren. Als sie die Augen aufriß, erblickte sie den Kasten an ihrem Lager. Es dauerte nicht lange, so war das fertige Mehl im Sacke.

Oldshatterhand hatte seinen Schraubstock beim Fenster neben einem schlottrigen Mann mit tief eingefallenen Wangen und grünen Schatten unter den Augen, der jetzt an der Werkbank saß, seine Butterbrote säuberlich in Streifen schnitt und sie bedächtig in den Mund schob, wobei er ihn weit aufriß, um die langen Butterbrotstreifen ohne anzustoßen auf einmal unterzubringen.

Mit wenigen, aber treffenden Zügen entwarf uns der Dichter den Zirkel, der uns aufnehmen sollte. Die milde und sinnige Frömmigkeit, die in dem zarten Charakter der gnädigen Frau vorwalten sollte; der feierliche Ernst, die stille Größe des ältern Fräuleins, die, wenngleich Protestantin, doch ganz das Air jener wehmütig heiligen Klosterfrauen habe, die, nachdem sie mit gebrochenem Herzen der Welt ade gesagt, jetzt ihr ganzes Leben hindurch an einem großartigen, interessanten Schmerz zehren; [Fußnote: Ganz in der Eile nimmt sich der Herausgeber die Freiheit, den Aufriß der Boudoirs dieser protestantischen Nonne, wie er sich ihn denkt, hier beizufügen. Im Fenster stehen Blumen, in der Ecke ein Betpult mit einem gußeisernen Kruzifix. Eine Gitarre ist notwendiges Requisit, wenn auch die Eigentümerin höchstens

Sie ließ ihn, denn sie begriff das Heiße in ihm und auch, daß sie ihn noch nicht ganz umschloß, aber sie wußte, daß er sie liebe, und ihr war stolz, als er sich aufriß und sie nicht nahm und sie brennend verließ. Im Boudoir schlief die Zofe. Er beschenkte sie mit Gold, als käme er von einer Liebesnacht.

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