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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Seine Hoheitsbinde hatte sich halb gelöst und schleifte mit feinen weißen Haaren im Staube. Man glaubte, nicht genügend starke Stricke zu haben, um ihn am Kreuze emporziehen zu können. Daher nagelte man ihn, ehe das Holz wieder aufgerichtet ward, nach punischem Brauche daran fest. Sein Stolz erwachte im Schmerze. Er begann die Barbaren mit Schmähworten zu überschütten.
Sie stand aufgerichtet in der rasselnden Droschke, als der böige Wind sie mit einem Hagel von Stiletten überschüttete. Sie schrie aufgerichtet im Wagen vor Heimweh und Seligkeit, hob ihren Sonnenschirm auf und winkte dem graugrünen Meere zu. Sie betrat ihr altes Zimmer wieder, hörte halb, daß ihre Mutter schon seit langen Monaten in diesem Hause gestorben sei.
Ja, ich hatte eine dicke, feste Mauer zwischen mir und euch aufgerichtet und meinte, nichts auf der Welt könnte sie je wieder einreißen. Aber das hatte ich allerdings nicht mit in Rechnung genommen, daß jemals eine Pfarrerstochter von Lövdala, ebenso klein und zart wie ich in ihrem Alter auch gewesen war, zu mir kommen und mich um Hilfe bitten würde.
"Lebt wohl, schöne, liebe Regentrude, lebt wohl!" rief sie. Aber keine Antwort kam zurück; sie erkannte es nun deutlich, es war nur noch der Regen, der herniederrauschte. Als sie hierauf langsam dem Eingange des Gartens zuschritt, sah sie den jungen Bauer hoch aufgerichtet unter den Bäumen stehen. "Wonach schaust du denn so?" fragte sie, als sie näher gekommen war.
Was ihn betrifft, er bot in dieser Zeit das Schauspiel eines ruhenden Menschen; außen und innen ruhend, gelöst von hemmender Fessel, Blick und Gebärde gelöst, die Gestalt aufgerichtet, die Stirn wie entschleiert, die Lippen geschwellt von einem beständigen Lächeln. Er wurde seiner Jugend inne. Er dehnte sich aus, es war ihm, als sei er ein Baum und seine Hände wie Zweige voller Blüten.
Und als er mich aufgerichtet hatte, kehrte mein Geist zurück; denn ich vermochte nicht zu ertragen jenes Gesicht der Macht, jene Aufregung selbst und das Erbeben des Himmels. 3. Und es sagte mir der heilige Michael: Warum erschreckt dich ein solches Gesicht? 4. Bis heute war der Tag seiner Barmherzigkeit, und er ist barmherzig und langmütig gewesen gegen die, welche wohnen auf Erden. 5.
Noch immer haftete des alten Mannes Blick fest auf seiner Frau, und an dem Arm der Tochter hob er sich empor, bis er aufgerichtet vor ihr stand dann seine Hand auf Elisens Schulter legend, und sich zu ihr wendend, während nur noch ein scheuer Blick nach der Frau hinüberschweifte, flüsterte er: »Glaub' ihr nicht, Elise, glaub' ihr nicht.
Oft hieß es mich empor nach ihr zu sehen, Und immer hob ihr lockigt Haupt sie wieder. Dann sprach sie Worte, mir nicht zu verstehen, Gebetet war es, und es war gedichtet, Und bis ich sah den Mond mir untergehen, Blieb mir ihr Haupt genüber aufgerichtet. Dann hört ich draußen harte Worte klangen, Bis eine milde Stimm den Streit geschlichtet.
Endlich erschien der Gerichtsdiener. „Herr Doktor Heßling!“ Diederich riß sich zusammen, um nur in kommentmäßiger Haltung an den Zuschauern vorbeizukommen. Er sah krampfhaft geradeaus; der Blick der Frau Lauer lag jetzt auf ihm! Er schnaufte, und er schwankte ein wenig. Links neben dem Beisitzer, der seine Nägel betrachtete, stand drohend aufgerichtet Jadassohn.
Indessen hatte die Pfarrfrau ihre Flaschen wieder aufgerichtet und trat nun, mit der Backschaufel in der Hand, heraus, um den Bock zu vertreiben. Aber als dieser sie sah, zwinkerte er nur noch lustiger als zuvor; in diesem Augenblick hatte er nicht den geringsten Respekt vor ihr.
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