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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Herr Sesemann stieg in großer Erregtheit die Treppe hinauf und wanderte mit festem Schritt zum Schlafgemach der Dame Rottenmeier. Hier klopfte er so ungewöhnlich kräftig an die Tür, dass die Bewohnerin mit einem Schreckensruf aus dem Schlaf auffuhr. Sie hörte die Stimme des Hausherrn draußen: "Bitte sich zu beeilen und im Esszimmer zu erscheinen, es muss sofort eine Abreise vorbereitet werden."
Er ging heftig auf und ab, bald stand er plötzlich still und heftete den Blick auf den Boden, dann ging er langsamer, stand wieder still, bis er erschrocken wieder auffuhr, und noch schneller auf- und niederging.
"Und gedenken Sie, wie die russische Batterie an der Redoute auffuhr, wie ihre Kartätschen in unsere Reihen sausten und der Verräter Piolzky zum Rückzug blasen ließ?"
Federnd schnellten seine Beine über das schlechte Pflaster, und wie ein Verfolgter griff er die Klinke einer Tür, die in das letzte Haus diesseits der Straße führte. Mit der Mutter, die ihren schwarzen Tuchrock angezogen hatte und ein reines Häubchen aufgestülpt, machte er nicht viel Umstände. Als sie freudeweinend auffuhr, küßte er sie sauber ab und drückte sie wieder in den Stuhl zurück.
Seine Freude war unecht, es hopste so lächerlich. Und schließlich, als er auffuhr, schien es sein eigener Kopf zu sein, der da nickte, auf den Schultern rollte, oder im Takte auf und niederschlug
Das Mägdlein brachte die Försterin zu Bette, sprach ihm Muth und Trost ein, denn es war gar schüchtern, und saß lange an seinem Lager, den Blick voll Theilnahme auf das schöne Angesicht gerichtet, und manchmal über die hohe glatte Stirn ihm streichend, wenn es im Schlafe auffuhr und nach seiner Mutter rief, und im Traum den gehabten Schrecken dieses Tages wiederholte. »Sei ruhig, mein lieber Engel«, flüsterte sie leise, über das Gesicht der Schlafenden gebeugt, »der Herr gebe dir gute Träume und Friede in dein junges Herz.
"Wenn ich nicht irre, mein Herr, so hatte ich gestern schon das Vergnügen " tönte dem alten Träumer, der über seinen staatsklugen Plänen die Tafel, Nachbarschaft und alles vergessen hatte und jetzt erschrocken auffuhr und sich umsah, ins Ohr es war Martiniz, der sich unbemerkt neben ihn gesetzt hatte.
Als er aus dem Schlafe auffuhr, schlug eine fremde Stimme an sein Ohr: »Bauer, ohe! steh auf! sonst begräbt dich der Schnee, und du kommst nicht wieder heraus.« Der Schläfer steckte den Kopf aus dem Pelze hervor und sperrte die noch schlaftrunkenen Augen weit auf.
Da erhob sich Carlsson, wurde wild und wollte ein Ruder auslegen. Aber die Alte packte ihn beim Rock und zog ihn nieder. – Sitz still im Boot, Mensch, in Jesu Namen! schrie sie. Carlsson setzte sich wieder, aber sein Gesicht war weiß. Aber er saß nicht lange, als er auffuhr und, ganz außer sich, den Rockschoß aufhob. – Alle Wetter, leckt der Racker! heulte er und schlug mit dem Rockschoß.
Er versprach: „Sie werden ihn finden.“ Kienast sagte sachlich: „Für unser Entgegenkommen verpflichten Sie sich, alle Ihre Maschinen vorkommendenfalls nur bei uns zu bestellen. Einen Moment!“ bat er, da Diederich auffuhr. „Und außerdem ersetzen Sie unsere Unkosten und meine Reise mit fünfhundert Mark, die wir von Ihrer Anzahlung abziehen.“
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