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Aktualisiert: 11. Juni 2025
»Wie wird mir’s im Convent ergehen, wenn da meine Missethat auskommen wird«, rief ich, »wie wird Albrecht’s strenger Eifer für die Ehre der Abtei mich treffen, der ich den Namen des Klosters in allen frommen Ohren stinkend gemacht habe?« Und dann trat vor mich der Gedanke an all’ die Schmach, an Spott und Schande, die mein warteten; an ödes, dumpfes Gefängniß, an Geißel, Kasteiung und Einsamkeit.
Während die Reisenden sich stärkten, kam die Alte auf die verschollenen Räubergeschichten zu sprechen. »Wenn sich so ein Räuber doch hier wieder sehen ließe,« meinte die Frau, »damit unsere Gensdarmen zeigen können, daß sie ihr Brot nicht umsonst essen.« – Seitdem die Eisenbahn Fréjus mit Cannes verbindet, ist diese Straße wie ausgestorben, und Räuber würden ihr Auskommen da nicht mehr finden.
Aber schließlich fiel ihnen ein, es könnte doch möglicherweise an dem Walde selbst etwas Gutes sein. Vielleicht könnten sie gerade durch ihn ihr Auskommen finden; eines Versuches müßte es doch jedenfalls wert sein.
Nur wenn sie die bisherigen Ausgaben um die Hälfte einschränkte, dann konnte sie auskommen. „Du bist wieder so betrübt“ flüsterte Ben, seine Mutter sanft umschlingend. Die übrigen Geschwister waren noch anwesend; immer scheute sich der Knabe, seine Gefühle vor ihnen zu zeigen. Gerade hustete Jorinde ängstlich auf und draußen pfiff und tobte es um die lose befestigten Fensterladen.
»Jetzt kann ich aber auch den Leuten widersprechen,« sagte Kellmann, seinen Hut und Stock an einen der nächsten Haken hängend und sich neben ihn setzend, »wenn sie behaupten Ihr tränkt nur Wasser, und Sonntags höchstens einmal ein Glas Dünnbier ich kriege Leibschneiden, wenn ich nur an das Zeug denke und sonst lebtet, als ob Ihr die Woche mit einem halben Thaler auskommen müßtet.
Darin liegt keine verwerfliche Geldsucht, sondern es begründet sich in der Natur der Dinge. Von der Luft können wir nicht existieren, und ein anständiges Auskommen wird meine Tochter ihrer Mutter selbst wünschen.“
Der Junge mußte daran denken, welch ein großer Unterschied doch zwischen den goldig schimmernden Getreidefeldern sei mit ihren weichen Halmen, die in einem Sommer in die Höhe schossen, und den dunkeln Tannenwäldern mit ihren harten Stämmen, die Jahre brauchten, bis sie zum Fällen herangewachsen waren. »Wer sein Auskommen von so einem Acker haben will, muß ordentlich Geduld haben,« erwiderte er.
Sie selbst traute sich wohl zu, "unter dem kategorischen Imperativ der Lebensmaxime: Auskommen! von der Stufe der Zehntausend zu den Hunderttausend, ja zu den Millionen ruhig hinabzusteigen und jedesmal liebgewordenen Ballast, der keinen Platz auf der unteren Stufe hat, blutenden Herzens über Bord zu werfen wenn nur derselbe Weg für die Seele ein Steigen ist," aber für ihre Kinder sah sie Kämpfe und Sorgen ohne Ende voraus.
Aber wenn es wahr ist, daß das Meer unendlichen Reichtum birgt, so ist es nicht weniger wahr, daß der eine schwierige Aufgabe hat, der sich mit ihm abgeben muß. Wer sein Auskommen vom Meere gewinnen will, muß alle Fjorde und Buchten, alle Untiefen und Strömungen kennen, kurz gesagt, er muß von jedem Stein auf dem Meeresgrunde Bescheid wissen.
Hederich war einmal mit seinem ganzen Sinn und Wesen mit Holzwerder verwachsen. Er fühlte sich dort besonders heimisch und glücklich. Und bei einer Wiederaufnahme seiner Stellung verbesserten sich auch seine materiellen Verhältnisse wesentlich. Hederichs hatten wohl ihr Auskommen, aber es war nur ein bescheidenes.
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