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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Diese überredungskraft setzt die Geschicklichkeit voraus, jede Gestalt anzunehmen, wodurch wir demjenigen gefällig werden können, auf den wir Absichten haben; die Geschicklichkeit, sich der verborgensten Zugänge seines Herzens zu versichern, seine Leidenschaften, je nachdem wir es nötig finden, zu erregen, zu liebkosen, eine durch die andre zu verstärken, oder zu schwächen, oder gar zu unterdrucken; sie erfodert eine Gefälligkeit, die von den Sittenlehrern Schmeichelei genennt wird, aber diesen Namen nur alsdann verdient, wenn sie von den Gnathonen die um die Tafeln der Reichen sumsen, nachgeäffet wird, eine Gefälligkeit, die aus einer tiefen Kenntnis der Menschen entspringt, und das Gegenteil von der lächerlichen Sprödigkeit gewisser Phantasten ist, die den Menschen übel nehmen, daß sie anders sind, als wie diese ungebetenen Gesetzgeber es haben wollen; kurz, diejenige Gefälligkeit ohne welche es vielleicht möglich ist, die Hochachtung, aber niemals die Liebe der Menschen zu erlangen; weil wir nur diejenigen lieben können, die uns ähnlich sind, die unsern Geschmack haben oder zu haben scheinen, und so eifrig sind, unser Vergnügen zu befördern, daß sie hierin die Aspasia von Milet zum Muster nehmen, welche sich bis ans Ende in der Gunst des Perikles erhielt, indem sie in demjenigen Alter, worin man die Seele der Damen zu lieben pflegt, sich in die Grenzen der Platonischen Liebe zurückzog, und die Rolle des Körpers durch andre spielen ließ.
Hatte er nicht das Beispiel des großen Perikles vor sich? Verdiente Danae nicht in allen Betrachtungen das Schicksal der Aspasia? Es wäre uns leicht, unsern Lesern hierüber aus dem Wunder zu helfen; aber wir überlassen es ihnen zu erraten, was er tat oder auszumachen, was er hätte tun sollen. Abdankung Indessen ist das ihre Sache.
Könnt' er doch sehn, wie sich sein armes Volk betrübt. Androkles. Wer freut sich nun in Agrigent? Der Wahnsinn lacht allein, gesundes Hirn muß trauern. Ist doch Phalarius selbst, seitdem die Höllenkron' auf seinem Haupte brennt, als hätt' des Unmuts Dolch sein falsches Herz durchbohrt. Weißt du, warum die Jagd nun tobt? Aspasia ist nicht mehr. Clitonius. Aspasia?
Die Schwester unsers teuern Königs Kreon? Die herrliche Aspasia? Androkles. Sie war's allein, der Phalarius an dem verhängnisvollen Tag des schauerlichen Überfalls das Leben ließ, weil er als Feldherr schon für sie in Lieb' entbrannt.
War er nicht ein Freund und Bewunderer, ja, wenn Plato nicht zuviel gesagt hat, ein Schüler der berühmten Aspasia, deren Haus, ungeachtet der Vorwürfe, welche ihr von der zaumlosen Frechheit der damaligen Komödie gemacht wurden, der Sammelplatz der schönsten Geister von Athen war?
Ihr erster Anblick unterwarf ihr das Herz dieses Prinzen, der so empfindlich gegen diejenige Art von Reizungen war, wodurch sich die Schülerinnen der Aspasia von den lebenden Statuen unterschieden, die in den Morgenländern zum Vergnügen der Großen bestimmt werden, und in der Tat zu dem einzigen Gebrauch den diese von ihnen zu machen wissen, wenig Seele nötig haben.
Wenn ihr ja lieben wollt oder müßt nun, so kommt alles, glaubet mir, auf den Gegenstand an Findet ihr eine Aspasia, eine Leontium, eine Ninon so bewerbet euch um ihre Gunst, und, wenn ihr könnt, um ihre Freundschaft.
»Nein,« sagte Cethegus, seinen Isiswein schlürfend, »sie waren mir immer zu langweilig.« »Oho,« meinte Kallistratos, »das ist zuviel gesagt. Ich sage euch, ich habe an den letzten Calenden einen Wahnsinn gehabt für ein germanisch Weib, die war nicht langweilig.« »Wie, du, Kallistratos von Korinth, der Aspasia, der Helena Landsmann, erglühst für ein Barbarenweib?
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