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Wohl Arznei! Du böser Diener! Nimm es nur, gib's deinem Herrn! Zanga. Laß mich, laß! Rustan. Wer sendet sie? Die Alte. Ich mich selbst, mein schöner Herr! Du bist krank; sieh, das erfuhr ich Rustan. Krank? Die Alte. Ei, Sohn! Bedenklich krank! Wie glimmt wild dein dunkles Auge, Wie zuckt gichterisch der Mund! Gib die Hand mir, reich den Arm, Und ich deute dir dein Fieber. Rustan. Laß! Die Alte.

In der dritten Nacht stieg das Fieber und sie phantasierte heftig. Ich hatte schon eine Nacht nicht geschlafen und saß wieder an ihrem Bett, gab ihr zu trinken und zu bestimmten Stunden die vom Doktor verschriebene Arznei. In der folgenden Nacht versagte meine Widerstandskraft, ich war vollständig erschöpft.

Er besah den Kleinen von allen Seiten und sprach fremde Worte, die ich nicht verstand. Dann gab er mir ein Fläschchen mit Arznei, die war gar teuer, und verordnete, ich solle jede Woche kommen und solch eine Flasche holen, und je mehr ich holte, desto besser wäre es für das Kind.

Der Vater stellte ein Gläslein voll Arznei in die Schublade, weil er glaubte, es sei nirgends besser verwahrt. Als aber der Sohn nach Hause kam und die Schublade schnell aufziehn wollte, fiel das Gläslein um und zerbrach. Da gab ihm der Vater eine zornige Ohrfeige und sagte: "Kannst du nicht zuerst schauen, was in der Tischlade ist, eh' du sie auftust?"

"Nun, mein lieber Sariputta," fragte da der Erhabene, nachdem er ihnen freundlichen Gruß entboten, "hat die junge Mönchsgemeinde unter deiner Führung die weite Wanderung gut und ohne Unfälle überstanden? Habt ihr Mangel an Nahrung oder Arznei für die Kranken unterwegs gehabt? Ist die Jüngerschaft fröhlich beflissen?"

Lassen Sie mich daher fortfahren. Sobald der Doktor eine kleine Praxis hatte, mietete er im Erdgeschosse unseres Hauses ein Zimmer als Sprechzimmer. Ich befragte ihn damals mitunter im Scherz über Medizinen und Gifte, und wieviel von dieser oder jener Arznei dazu gehören würde, um einen Menschen zu töten. Dieser Gegenstand interessierte ihn, und er wurde beredt. Durch solche Gespräche wurde ich mit dem Gedanken an den Tod vertraut, und so waren Liebe und Tod die beiden Dinge, die meine kleine Welt ausfüllten.

Nathan. Und du hast ihn getötet! Hättst so ihn töten können. Recha! Recha! Es ist Arznei, nicht Gift, was ich dir reiche. Er lebt! komm zu dir! ist auch wohl nicht krank: Nicht einmal krank! Recha. Gewiß? nicht tot? nicht krank? Nathan. Gewiß, nicht tot! Denn Gott lohnt Gutes, hier Getan, auch hier noch. Geh!

In gesunden Tagen wird der Arzt und der Schornsteinfeger gar oft als Erziehungsmittel gebraucht: »Kind, wenn du nicht brav bist, kommt der Schornsteinfeger und holt dichoder: »Kind, wenn du zu viel davon issest, so kommt der Doktor und gibt dir bittere Arznei, oder setzt dir gar Blutegel anDie Folge ist, daß, wenn in schlimmen Zeiten der Doktor gerufen in das Zimmer tritt, der kleine kranke Engel zu heulen, sich zu wehren, und um sich zu treten anfängt.

»Um Gottrief Kamilla, einen Anfall des alten Leidens fürchtend, »dem König ist nicht wohl. Rasch den Wein, die ArzneiSie flog an den Tisch, ergriff den Silberbecher, der bereit stand, und drängte ihn in seine Hand. Cethegus stand dicht dabei und folgte mit scharfem Blick jeder seiner Bewegungen.

In der folgenden Periode erhielt der Patient seine Arznei nur in grossen Zwischenräumen; aber seine Lebenskräfte hatten bereits die Oberhand gewonnen, so dass er körperlich vollständig wiederhergestellt wurde.