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Eilig brach man auf. Wollte man zu rechter Zeit anlangen, so konnte kein anderer Weg eingeschlagen werden als mitten durch das feindliche Gebiet, da wo spaeter als Fortsetzung der Appischen Strasse die roemische Chaussee von Capua ueber Benevent nach Apulien angelegt ward. Hier hatten die Samniten verdeckt sich aufgestellt.

Als die Roemer erfuhren, wohin Hannibal sich gewendet habe, verliessen auch sie Apulien, wo nur eine schwache Abteilung zurueckblieb und sammelten die ihnen gebliebenen Streitkraefte auf dem rechten Ufer des Volturnus.

Wir brauchten ganz unabweislich Geld, viel Geld.« – »Geldsachen sind dein Gebietsagte Cethegus trinkend. »Ich verstehe sie wohl, aber sie langweilen mich.« »Ferner müssen die einflußreichsten Männer auf Sicilien, in Neapolis und Apulien gewonnen werden. Hier ist die Liste derselben mit Notizen über die einzelnen.

Waehrend diese Vorbereitungen zu dem naechsten Feldzug in Rom getroffen wurden, hatte der Krieg bereits in Apulien wieder begonnen.

Allein der Hannibalische Krieg hatte das Land aufs neue veroedet und die Ackeranweisungen daselbst an die Soldaten des Scipionischen Heeres, obwohl bedeutend, deckten doch wahrscheinlich nicht den Verlust. Noch uebler waren in demselben Kriege Kampanien und Apulien, beides bis dahin wohlbevoelkerte Landschaften, von Freund und Feind zugerichtet worden.

So unterblieb vorlaeufig die gefuerchtete Invasion der Ostkueste, und die Roemer gewannen Zeit, die wichtigste Station Brundisium zuerst mit der Flotte, alsdann auch mit dem vor der Ankunft des Gracchus zur Deckung von Apulien verwendeten Landheer zu sichern und fuer den Fall der Kriegserklaerung einen Einfall in Makedonien selbst vorzubereiten.

Nach den klimatischen Verhaeltnissen Italiens ergaenzen sich daselbst gegenseitig die Sommerweide in den Bergen und die Winterweide in den Ebenen; schon in jener Zeit wurden, eben wie jetzt noch und grossenteils wohl auf denselben Pfaden, die Herden im Fruehjahr von Apulien nach Samnium und im Herbst wieder zurueck von da nach Apulien getrieben.

Waehrend der Belagerung und nach dem Fall von Asculum durchzogen zahlreiche roemische Korps die benachbarten aufstaendischen Landschaften und bewogen eine nach der anderen zur Unterwerfung. In Apulien drang der Praetor Gaius Cosconius ein, nahm Salapia und Cannae und belagerte Canusium.

Aber auch die unmittelbaren Ergebnisse des Sieges waren ansehnlich und nachhaltig. Lucanien war fuer die Roemer verloren; Laevinus zog die dort stehenden Truppen an sich und ging nach Apulien. Die Brettier, Lucaner, Samniten vereinigten sich ungehindert mit Pyrrhos.

Mit dem Fruehjahr 475 ergriff Pyrrhos abermals die Offensive und rueckte in Apulien ein, wohin das roemische Heer ihm entgegenkam. In der Hoffnung durch einen entscheidenden Sieg die roemische Symmachie in diesen Landschaften zu erschuettern, bot der Koenig eine zweite Schlacht an und die Roemer verweigerten sie nicht.