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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Als Vibullius hier eintraf, war Caesar noch mehrere Tagemaersche zurueck; es war nichts im Wege, Pompeius' Instruktionen gemaess sofort aufzubrechen und die geretteten picenischen nebst den in Corfinium gesammelten Rekruten dem Hauptheer in Apulien zuzufuehren.
Die Roemer drangen wieder vor bis nach Venusia und Rubi und wurden Herren von ganz Apulien. Laenger widerstand Pompeii.
Um diesen Luft zu machen, wandte Hannibal zunaechst sich gegen seinen taetigsten Gegner Marcus Marcellus; allein derselbe erfocht unter den Mauern von Nola einen nicht unbedeutenden Sieg ueber die phoenikische Armee, und diese musste, ohne die Scharte wieder ausgewetzt zu haben, um den Fortschritten des feindlichen Heeres in Apulien endlich zu steuern, von Kampanien nach Arpi aufbrechen.
In Apulien fanden spaeter zwar Ackeranweisungen statt, allein die hier angelegten Kolonien wollten nicht gedeihen. Bevoelkerter blieb die schoene kampanische Ebene; doch ward die Mark von Capua und der anderen, im Hannibalischen Kriege aufgeloesten Gemeinden Staatsbesitz und waren die Inhaber derselben durchgaengig nicht Eigentuemer, sondern kleine Zeitpaechter.
Vor allem galt dies von den Weidelandschaften, wie denn das gelobte Land der Viehzucht, Apulien, von Gleichzeitigen der menschenleerste Teil Italiens genannt wird, und von der Umgegend Roms, wo die Campagna unter der steten Wechselwirkung des zurueckgehenden Ackerbaues und der zunehmenden boesen Luft jaehrlich mehr veroedete.
Ueberzeugt, dass Hannibal die Absicht des Bruders nicht kenne und fortfahren werde, ihn in Apulien zu erwarten, entschloss sich Nero zu dem kuehnen Wagnis, mit einem kleinen, aber auserlesenen Korps von 7000 Mann in Gewaltmaerschen nordwaerts zu eilen und womoeglich in Gemeinschaft mit dem Kollegen den Hasdrubal zur Schlacht zu zwingen; er konnte es, denn das roemische Heer, das er zurueckliess, blieb immer stark genug, um Hannibal entweder standzuhalten, wenn er angriff, oder ihn zu geleiten und mit ihm zugleich an dem Orte der Entscheidung einzutreffen, wenn er abzog.
Das brettische Heer der Karthager unter Hanno schlug sich inzwischen in Lucanien mit der roemischen Armee von Apulien herum; Tiberius Gracchus bestand hier mit Erfolg den Kampf und gab nach einem gluecklichen Gefecht unweit Benevent, bei dem die zum Dienst gepressten Sklavenlegionen sich ausgezeichnet hatten, den Sklavensoldaten im Namen des Volks die Freiheit und das Buergerrecht.
Apulien ward durch sie so unsicher gemacht, dass starke Besatzung dorthin gelegt werden musste; im Jahre 569 wurde daselbst eine im groessten Massstab angelegte, auch mit dem Bacchanalienwesen sich verzweigende Sklavenverschwoerung entdeckt und gegen 7000 Menschen kriminell verurteilt.
In Rom war man mit Recht in Besorgnis ueber den immer weiter um sich greifenden verheerenden Brand. In der Tat gelang es dem Praetor Quintus Arrius, einem Unterfeldherrn des Konsuls Lucius Genius, den keltischen Haufen, der unter Krixos von der Masse des Raeuberheers sich gesondert hatte und auf eigene Hand brandschatzte, in Apulien am Garganus zu fassen und zu vernichten.
Er hatte dort Verbindungen angeknuepft, die den Abfall der Kampaner vom roemischen Buendnis hoffen liessen: allein diese Hoffnung schlug ihm fehl. So wieder rueckwaerts sich wendend schlug er die Strasse nach Apulien ein.
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