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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Es war eine Torheit, unter solchen Umstaenden auf die Entscheidung der Waffen es ankommen zu lassen; denn diese hatten bereits unwiderruflich entschieden. Man konnte ebensogut versuchen, mit Steinwuerfen die Alpen zu erschuettern, wie die Legionen mit den keltischen Haufen, mochten dieselben nun in ungeheuren Massen zusammengeballt oder vereinzelt ein Gau nach dem andern preisgegeben werden.

Darum verhielten die Italiker sich ruhig, bis die Revolution Rom zu erschuettern begann; sowie aber diese ausgebrochen war, griffen auch sie ein in das Treiben und Wogen der roemischen Parteien, um durch die eine oder die andere die Gleichberechtigung zu erlangen. Sie hatten gemeinschaftliche Sache gemacht erst mit der Volks-, sodann mit der Senatspartei und bei beiden gleich wenig erreicht.

Das roemische Buergertum und der Genius von Hellas fingen gleichzeitig an, sich auf die Ketten des Sultanismus zu schicken. Die Katastrophe, entsetzlich an sich, schien auch in ihren Folgen furchtbar zu werden und die Grundfesten der roemischen Macht im Osten erschuettern zu sollen.

Carrinas' Haufen waren nicht zahlreich genug, um Sullas Stellung zu erschuettern; schon naeherte sich der Vortrab der bisher in Etrurien beschaeftigten Armee der oligarchischen Partei unter Pompeius; in wenigen Tagen zog die Schlinge um das Heer der Demokraten und der Samniten sich zusammen.

Pyrrhos, der waehrend dieser Verhandlungen in Kampanien eingerueckt war, brach auf die Nachricht von ihrem Abbruch sogleich auf gegen Rom, um den Etruskern die Hand zu reichen, die Bundesgenossen Roms zu erschuettern, die Stadt selber zu bedrohen. Aber die Roemer liessen sich so wenig schrecken wie gewinnen.

Damit stand es also fest, dass die sogenannte Popularpartei als solche weder regieren konnte, noch regieren wollte; dass es in Rom schlechterdings nur zwei moegliche Regierungsformen gab, die Tyrannis und die Oligarchie; dass, solange es zufaellig an einer Persoenlichkeit fehlte, die, wo nicht bedeutend, doch bekannt genug war, um sich zum Staatsoberhaupt aufzuwerfen, die aergste Misswirtschaft hoechstens einzelne Oligarchen, aber niemals die Oligarchie gefaehrdete; dass dagegen, sowie ein solcher Praetendent auftrat, nichts leichter war, als die morschen kurulischen Stuehle zu erschuettern.

Waere die Sullanische Verfassung unter die Obhut von Maennern gekommen, wie sie wohl im roemischen Kardinalskollegium und im venezianischen Rat der Zehn gesessen haben, so ist es nicht zu sagen, ob die Opposition vermocht haben wuerde, sie so bald zu erschuettern; mit solchen Verteidigern war allerdings jeder Angriff eine ernste Gefahr.

In der Tat war Makedonien ein ganz anderer Staat geworden, als da es durch den Ausbruch des zweiten Krieges mit Rom ueberrascht ward; die Macht des Reiches war in allen Beziehungen mindestens verdoppelt mit einer in jeder Hinsicht weit geringeren hatte Hannibal es vermocht, Rom bis in seine Grundfesten zu erschuettern. Nicht so guenstig standen die aeusseren Verhaeltnisse.

Mit dem Fruehjahr 475 ergriff Pyrrhos abermals die Offensive und rueckte in Apulien ein, wohin das roemische Heer ihm entgegenkam. In der Hoffnung durch einen entscheidenden Sieg die roemische Symmachie in diesen Landschaften zu erschuettern, bot der Koenig eine zweite Schlacht an und die Roemer verweigerten sie nicht.

Aber wenn auch diese Verletzungen der Ordnungen Sullas durch die Regierung selbst dazu beitrugen, die Fundamente seines Gebaeudes zu erschuettern, waren und blieben doch die Sempronischen Gesetze im wesentlichen abgeschafft.

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