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Aktualisiert: 3. Juli 2025


'Bevor wir dieses prachtvolle Antlitz verstören, sagte er sich, 'lassen wir uns Zeit, es gut anzuschauen. Felizia bewunderte unwillkürlich den verständigen kalten Ton dieses schönen Mannes, der in seinem vollständig schwarzen Kostüm, das er für die Funktion im Kloster schicklich fand, wirklich bemerkenswert aussah.

Oder, um deutlicher zu sein, ihr werdet bei dem Märchen auf die Erscheinung anderer Wesen als allein sterblicher Menschen rechnen können; es greifen in das Schicksal der Person, von welcher das Märchen handelt, fremde Mächte, wie Feen und Zauberer, Genien und Geisterfürsten, ein; die ganze Erzählung nimmt eine außergewöhnliche, wunderbare Gestalt an und ist ungefähr anzuschauen wie die Gewebe unserer Teppiche oder viele Gemälde unserer besten Meister, welche die Franken Arabesken nennen.

Die Welt durchaus ist lieblich anzuschauen, Vorzüglich aber schön die Welt der Dichter; Auf bunten, hellen oder silbergrauen Gefilden, Tag und Nacht, erglänzen Lichter. Heut ist mir alles herrlich; wenn's nur bliebe! Ich sehe heut durchs Augenglas der Liebe. In tausend Formen

Acht Matronen tief in Trauer Tragen nun den Sarg hinab, Stellten ihn zum Trost der Schauer Unterm Baldachine ab. Und die Ritter mußten wehren Mit dem Schwert die Totenschau, Doch ein jeder wollte ehren Noch einmal die fromme Frau. Und es zieht, sie anzuschauen, Vor ihr hin der Leichenzug; Ach, wer sieht, sich zu erbauen, Solch ein heilig Bild genug!

Dahinein sollten nun auch durch Irmela meine Mären kommen, wie sie das Mägdlein von mir hören würde. Darum saß sie auch da zum Werk bereit, die Feder in ihrer zierlichen Hand. Mir war doch, da ich mich vor dem Fräulein sah, nicht muthiger zu Sinn als vor Abt Albrecht im Capitelsaal und ich fühlte, ob ich gleich vermied sie anzuschauen, daß sie mein linkisch Wesen wohl bemerkte.

Von hier wandten wir uns zum weißen Turme, der aber weder ein Turm noch weiß ist, sondern ein großes viereckiges Gebäude mitten in der Festung, alt, grau und rostig anzuschauen. Vier Wachttürme krönen dessen Zinnen, von welchen einer zur Sternwarte eingerichtet ist. Im ersten Stock sahen wir die der großen spanischen Armada abgenommenen Trophäen.

Wie fühlt er sich neubelebt und gestärkt, wenn er nach harter Tagesarbeit oder des Morgens nach dem Aufstehen Gesicht und Hände, auch wohl Hals und Brust mit Wasser abwäscht! Sieht er nicht, wenn anders er die Natur nicht im Vorübergehen anzuschauen gewohnt ist, wie die Thiere in krankem Zustande das Wasser aufsuchen als ein Heilmittel für ihre Leiden?

Des Adlers Aug', der Taube süßes Girren, Die Stirn so ernst, der Mund ein holdes Lächeln, Fast anzuschauen wie ein fürstlich Kind, Dem man die Krone aufgesetzt, noch in der Wiege. Und dann; was Schönheit sei, das frag du mich.

Die Hornisse trat leise zurück, und man hörte ihre Meldung: „Der Stock schläft! Aber der Eingang ist halb vermauert und es sind keine Wächter da. Ich weiß nicht, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist.“ „Ein gutes!“ klang es von außen, „vorwärts!“ Da sprangen zwei Riesen nebeneinander hinein, lautlos drängte es flimmernd, getigert und gepanzert nach. Es war fürchterlich anzuschauen.

Es ist nichts in ihm anzuschauen, wenn von Anschauen hier gesprochen werden kann; oder es ist nur dieß reine, leere Anschauen selbst. Es ist eben so wenig etwas in ihm zu denken, oder es ist ebenso nur dieß leere Denken. Das Seyn, das unbestimmte Unmittelbare ist in der That Nichts, und nicht mehr noch weniger als Nichts. B. Nichts.

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