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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Kleine Fee!« und mit ähnlichen überschwenglichen Ausdrücken überschütteten die Pensionärinnen das Kind. Fräulein Raimar war unbemerkt eingetreten und hörte diese Ausrufe kopfschüttelnd an. Sie trat in den Kreis und nahm Lilli bei der Hand. »Komm,« sagte sie zu ihr, »du sollst erst umgekleidet werden. Du möchtest dich erkälten in dem leichten Anzuge.«
Diese zwei Worte brachte er heraus, aber den Mund brachte er nicht wieder zu. Ich war übrigens fest überzeugt, daß schon der bloße Anblick von Sir David Lindsay den Frauen jede Absicht zur Flucht benehmen werde. In seinem karrierten Anzuge mußte er ihnen wie ein Ungeheuer vorkommen. Jetzt nahm ich zwei Haddedihn mit mir und schritt dem Flusse zu. Hier hatte ich die vierte Insel vor mir.
Alle die rings um das Tal ansteigenden Höhen waren von bunten Zelten und einem Gewühl von Menschen bedeckt. Es wurde Faustina klar, daß die ganze Bevölkerung des Landes sich in Jerusalem sammelte, um irgendein großes Fest zu feiern. Die entfernter Wohnenden waren schon angelangt und hatten ihre Zelte aufgeschlagen. Die hingegen in der Nachbarschaft der Stadt wohnten, waren noch im Anzuge.
Dies Männlein könnte heute ärger bethaut werden, als ihm lieb wäre, wenn ich es nicht wecke dachte der Bauer und trat näher. »Höre Brüderchen!« rief er und schüttelte den Schlafenden an der Schulter. »Wenn du nicht einen Pelz wie eine Gänsehaut anhast, so spring' auf und suche Schutz vor dem Regen; ein schweres Gewitter ist im Anzuge.« Der fremde Mann sprang erschrocken auf die Füße und sagte: »Dank dir, tausend Dank, Bauersmann, für dein gut gemeintes Aufwecken!« Dann fühlte er hastig in seinen Taschen herum, als suchte er nach Geld, um es als Belohnung anzubieten.
Was hat er dann davon gehabt, daß er fünfzig Jahre lang im Geschäft »arbeitete«. Er ist fünfzig Jahre lang jeden Tag zu derselben Türe ein und ausgegangen, er hat tausend und tausendmal in seinen Geschäftsbriefen dieselbe Redewendung geübt, hat etliche Anzüge gewechselt und sich öfters darüber gewundert, wie wenig Stiefel er des Jahres verbrauche. Und jetzt? Könnte man sagen, daß er gelebt hat?
Es war eine Schweinerei, im gewöhnlichen Sakko-Anzug Lawn-Tennis zu spielen. Aber Klaus Heinrich fühlte sich nicht zur Pflege dieses Wortes geboren. Er hatte bisher überhaupt nicht gewußt, daß es Hemden mit angenähten Kragen gab, und daß man so viele Anzüge auf einmal besitzen könne wie Bogumil Prenzlau.
Um nun hier nicht aufzufallen und um weniger von der einfachen Kleidung der Hausbewohner abzustechen, nahm ich ein paar solcher Anzüge sammt einem Strohhute aus dem Koffer, kleidete mich in einen und legte dafür meinen Reiseanzug für eine künftige Wanderung zurück, Mein Gastfreund hatte auf seiner Besitzung eine etwas eigentümliche Tracht teils eingeführt, teils nahmen sie die Leute selber an.
Die vom Weinen geschwollenen Augen der Königstochter blickten wie dankend auf ihn und die schwarzen Hunde wedelten fröhlich mit dem Schwanze, als wollten sie sagen: das ist braven Mannes Art! Sie hatten noch nicht den dritten Theil des Berges erklettert, als plötzlich ein Brausen und Tosen sich erhob, als ob ein schweres Hagelwetter im Anzuge sei.
Wenn ich am Sonntagmorgen vor der Kirchzeit in das saubere Stübchen der alten Jungfrau trat, pflegte sie schon im feiertäglichen Anzuge vor ihrem Gesangbuche zu sitzen. Wollte ich dann neben ihr auf dem kleinen Kanapee Platz nehmen, so sagte sie wohl: "Ei was, da siehst du ja die Schwalben nicht!"
Schwarzköpfchen und Braunköpfchen gingen in ihrem durch und durch nassen Anzuge zu ihm hin, wie sie es am Morgen vor ihrem Frühmale zu tun gewohnt waren, und küßten ihm die Hand. Blondköpfchen blieb stehen, weil es schon begriff, daß das sich hier nicht schicke. Der Vater nahm die Kinder zu sich auf, küßte sie auf die Wangen, untersuchte sie und sagte: »Ihr armen Dinger!«
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